Ehe der Schiedsrichter Nils Bittner (Niestetal) die Protagonisten zur Pause bat, traf Tonio Bonnes zum 1:0 zugunsten der SG Schauenburg (41.). Ein Tor auf Seiten der Spielgemeinschaft machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Beim FC Homberg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Arnold Gerber für Julian Hog in die Partie. Marvin Schmidt beförderte das Leder zum 1:1 des Gasts in die Maschen (56.). Wenig später kamen Jan Niklas Steinmetz und Yannis Niklas Czerny per Doppelwechsel für Rico Waidner und Max Trailing auf Seiten der SG Schauenburg ins Match (57.). Nick Körber stellte die Weichen für den FC Homberg auf Sieg, als er in Minute 59 mit dem 2:1 zur Stelle war. Das Schlusslicht bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Florian Peter für den Ausgleich sorgte (63.). Zum spielentscheidenden Akteur avancierte Nico Brandt, der mit seinem Treffer in der 89. Minute die späte Führung des FC Homberg sicherstellte. Schließlich holte der FC Homberg gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.

Die SG Schauenburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die SG fiel auf Platz 14 und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der lila-weißen Tiger liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 30 Gegentreffer fing. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen. Die Schauenburger rutschten weiter ab und bleiben auch im fünften Spiel in Folge ohne Dreier.

Die drei Punkte brachten für den FC Homberg keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des FC Homberg ist deutlich zu hoch. 30 Gegentreffer – kein Team der Gruppenliga Kassel 1 fing sich bislang mehr Tore ein.

Am kommenden Samstag trifft die SG Schauenburg auf den 1.FC Schwalmstadt, der FC Homberg spielt tags zuvor gegen den TSV Besse.