Ullrich und Phillips vorne, aber jetzt greifen die „Profis“ ein
Jan Ullrich (links) vom SV Adler Weidenhausen liegt in der Torschützenliste mit zwei anderen Spielern vorne. © Jonas Wenzel
Der SV Wehen Wiesbaden dürfte nach der vergangenen Pokalrunde gewarnt sein: Da reiste der Drittligist als haushoher Favorit nach Friedberg und schied nach dem goldenen Treffer von Noah Michel bereits in der dritten Runde aus – der Hessenligist Türk Gücü Friedberg flog anschließend im Achtelfinale gegen den FSV Fernwald raus. Diesmal ist Wehen Wiesbaden erneut in der Favoritenrolle, schließlich spielt Gegner Grün-Weiss Bornheim drei Klassen niedriger.
Bitburger Hessenpokal: Jetzt greifen die Profis ein
Erst in zwei Wochen geht es im Bitburger Hessenpokal weiter, dann greifen mit dem FSV Frankfurt, dem TSV Steinbach Haiger, der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und dem KSV Hessen Kassel gleich fünf Südwest-Regionalligisten in den Wettbewerb ein, auch Fairplay-Sieger FC Homberg bestreitet am 19. Oktober seine Premiere im diesjährigen Hessenpokal.
Richtig heiß auf das Achtelfinale dürften Jan Ullrich von Adler Weidenhausen und Malcolm Phillips von Eintracht Stadtallendorf sein. Beide haben bereits drei Treffer im laufenden Wettbewerb erzielt und damit die Nase in der Torschützenliste vorne. Gemeinsam mit der Braugruppe Bitburger kürt torgranate.de in diesem Jahr erstmals den Torschützenkönig des Bitburger Hessenpokals. Dem besten Torschützen winkt am Ende der Saison neben Pokal auch Freiware von Bitburger.
Ebenfalls dreifach hat Patrick Stumpf von Viktoria Griesheim getroffen, sein Team ist aber bereits ausgeschieden und seine Chancen somit auf ein Minimum geschrumpft. Rico Blecher, Pascal Tscheche (beide TSV Höchst), Marcel Felmeden (Adler Weidenhausen), Toni Dombai (FSV Dörnberg), Louis Preisig, Timo Cecen (beide Eintracht Stadtallendorf), Toni Reljic (Türk Gücü Friedberg), Betim Mezini und Lukas Ehlert (beide SG Bad Soden) haben bislang zwei Treffer erzielt.