Fast eine ganze Hälfte benötigte der FSV Frankfurt , um in der Partie angelangt zu sein. Das Tabellenschlusslicht der Regionalliga Südwest war die aktivere Mannschaft, wenngleich ganz große Torchancen dem FC Rot-Weiß Koblenz abgingen. Ohne Aufreger gingen die ersten 45 Minuten zu Ende.

Nach Wiederbeginn war Frankfurt wesentlich bemühter und erspielte sich Tormöglichkeiten. Die Führung aber sollte aus einem Standard fallen. Khan Agha wurde im Strafraum gefoult, Cas Peters nahm sich der Sache an und verwandelte zur Führung für die Hessen (64.). Im Anschluss neutralisierten sich beide Teams, ehe der in der Schlussphase eingewechselte Sho Sannomiya zum Mann des Tages wurde. Erst traf er den Pfosten (85.), ehe nach zwei Kontern ein klares Ergebnis herausschoss (90., 90.+4).

FC Rot-Weiß Koblenz: Kips; Adewole (79. An), Marousdis (66. Ike), Guthörl (79. Kouadio), Töpken, Köhl, Limani (66. Lihsek), Zobel, Weidenbach, Afamefuna, Regäsel. FSV Frankfurt: Hanin; Reutter, Weissmann, Knothe, Agha (86. Kuhinja), del Vecchio, Peters (90. Spence), Boutakhrit (83. Sannomiya), Müller, Messina, Awassi. Schiedsrichter: Luigi Satriano (FC Zell im Wiesental). Zuschauer: 405. Tore: 0:1 Cas Peters (66., Foulelfmeter), 0:2 Sho Sannomiya (90.), 0:3 Sho Sannomiya (90.+4).