Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Meißner bereits in Front. Philipp Christl markierte in der vierten Minute die Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jannik Thrun schnürte einen Doppelpack (11./22.), sodass die SG Meißner fortan mit 3:0 führte. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Niklas Walter mit dem 1:3 für die SG Frieda/Schwebda/Aue zur Stelle (45.). Mit der Führung für die SG Meißner ging es in die Kabine. Mit weiteren Toren von Marvin Beck (69.), Lukas Toby (75.) und Lukas Burgener (84.) stellte die SG Meißner den Stand von 6:1 her. Timon Rehbein baute den Vorsprung der SG Meißner in der 85. Minute aus. Letztlich feierte die SG Meißner gegen SG FSA nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Durch den Erfolg rückte die SG Meißner auf die fünfte Position der Kreisoberliga Werra-Meißner vor. Die SG Meißner präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 41 geschossene Treffer gehen auf das Konto der SG Meißner. Mit dem Sieg knüpfte die SG Meißner an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert die SG Meißner neun Siege und zwei Remis für sich, während es nur sechs Niederlagen setzte.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die SG Frieda/Schwebda/Aue. Man kassierte bereits 60 Tore gegen sich. Nach der klaren Pleite gegen die SG Meißner steht SG FSA mit dem Rücken zur Wand. Im Angriff weist die SG Frieda/Schwebda/Aue deutliche Schwächen auf, was die nur 24 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich der Tabellenletzte schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Der Gast steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während die SG Meißner mit aktuell 29 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.

Am nächsten Sonntag reist die SG Meißner zum VfL Wanfried, zeitgleich empfängt SG FSA den TSV Waldkappel.