Yilmaz lernt von Gajic und übernimmt Höf und Haid

Mehmet Yilmaz (links) übernimmt den SV Höf und Haid als Spielertrainer. Zur Freude des Mannschaftsverantwortlichen Sebastian Weitzel. © Verein

Der SV Höf und Haid ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Spielertrainer Nicolas Lauer fündig geworden. Mehmet Yilmaz wird ab der kommenden Runde den aktuell in der B-Liga Schlüchtern beheimateten Verein trainieren.

Der aktuelle Spielertrainer Nicolas Lauer teilte dem Vorstand im November mit, dass er nach drei gemeinsamen Jahren ab Sommer dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen wird, heißt es in der Pressenotiz des SV Höf und Haid . Lauer werde zur SG Rückers zurückkehren und wolle seine fußballerische Laufbahn dort beenden. „Der SV Höf und Haid möchte sich ausdrücklich bei Nicolas für sein geleistetes Engagement auf und neben dem Platz bedanken. Er hat für unseren Verein weit mehr geleistet, als es für einen Trainer üblich ist“, heißt es vom B-Ligisten.

Mehmet Yilmaz wird Spielertrainer beim SV Höf und Haid

Unter Lauer ist Höf und Haid Dritter in der laufenden Saison und hat noch alle Möglichkeiten, in die A-Liga Schlüchtern aufzusteigen. „Dies wäre zum einen ein krönender Abschluss für unseren jetzigen Trainer, aber auch eine tolle Aufgabe für unseren neuen Trainer Mehmet Yilmaz, der die A-Liga Schlüchtern aus dem Effeff kennt“, schreibt der Verein.

„Mehmet hat exakt unserem Anforderungsprofil entsprochen. Wir haben einen Spielertrainer gesucht, der eine gewisse Lebenserfahrung mitbringt und zuvor schon mal als Spielertrainer erfolgreich gearbeitet hat. Sowohl bei der SG Schlüchtern, als auch beim TSV Weichersbach konnte er sein fußballerisches Fachwissen und seine Führungsqualitäten als Fußballtrainer unter Beweis stellen“, stellt der B-Ligist die Vorzüge Yilmaz‘ hervor.

Seit dieser Rückrunde spielt Yilmaz für die SG Oberzell/Züntersbach in der Gruppenliga Fulda. „Für diesen Schritt hat er sich bewusst entschieden, um von seinem aktuellen Trainer Rodoljub Gajic noch ein paar Feinheiten für seine zukünftige Aufgabe mitnehme zu können“, heißt es.