Gruppenliga Wiesbaden
29. Spieltag


SV Rot-Weiss Hadamar II

1

:

6


TSG Wörsdorf

Anpfiff

So - 30.04. 15:00 Uhr

Spielstätte

KR2 Hadamar-Niederhadamar

Zuschauer

--

Schiedsrichter

Mirko Hecklinger (Gladenbach)

Czepecha trifft: TSG Wörsdorf deklassiert Rot-Weiss Hadamar II

Czepecha trifft: TSG Wörsdorf deklassiert Rot-Weiss Hadamar II © SPM Sportplatz Media GmbH

Die TSG Wörsdorf führte die Reserve des SV Rot-Weiss Hadamar nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die TSG Wörsdorf wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel war das Rot-Weiss Hadamar II bei der deutlichen 1:8-Pleite unter die Räder gekommen.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Leonhard Kunz vom Heimteam, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Kevin Fischer ersetzt wurde. Marcel Czepecha stellte die Weichen für die TSG Wörsdorf auf Sieg, als er in Minute 16 mit dem 1:0 zur Stelle war. Das 1:1 des SV Rot-Weiss Hadamar II bejubelte Seo Ram Lee (25.). Mit einem schnellen Doppelpack (34./36.) zum 3:1 schockte Czepecha das Rot-Weiss Hadamar II. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Dawda Njie die Führung der TSG Wörsdorf aus. Nach dem souveränen Auftreten der Wörsdorfer überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Die TSG konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Morad El Wardi ersetzte Abdoulaye Junior Toure, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für den nächsten Erfolgsmoment der TSG Wörsdorf sorgte Abdul Rahman Jalloh (51.), ehe Maximilian Gross das 6:1 markierte (87.). Letztlich hat der SV Rot-Weiss Hadamar II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, die TSG Wörsdorf, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.

Das Rot-Weiss Hadamar II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. 31:99 – das Torverhältnis des SV Rot-Weiss Hadamar II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Seit sechs Spielen wartet das Rot-Weiss Hadamar II schon auf einen dreifachen Punktgewinn.

Bei der TSG Wörsdorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 78 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (77).

Als Nächstes steht der SV Rot-Weiss Hadamar II der Germania Weilbach gegenüber (Freitag, 20:00 Uhr). Am Sonntag empfängt die TSG Wörsdorf die TuS Hornau.

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