Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem Kammerbach/Berkatal gegen den VfB Rommerode mit einem knappen 3:2 triumphiert hatte.

Für Michael Noll war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Miguel Weber eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Jan Trapp. In der 14. Minute traf der Spieler der SG Kammerbach/Berkatal ins Schwarze. Jannis Schindewolf versenkte die Kugel zum 2:0 für den Gast (29.). Die Hintermannschaft des VfB Rommerode ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Mit dem 3:0 durch Lukas Lieberum schien die Partie bereits in der 47. Minute mit Kammerbach/Berkatal einen sicheren Sieger zu haben. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Trapp bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (72.). Achim Moog baute den Vorsprung der SG Kammerbach/Berkatal in der 78. Minute aus. Schlussendlich reklamierte Kammerbach/Berkatal einen Sieg in der Fremde für sich und wies den VfB Rommerode in die Schranken.

Der VfB Rommerode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 28:81 – das Torverhältnis des VfB Rommerode spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der VfB Rommerode schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der VfB Rommerode wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.

Kurz vor Saisonultimo bekleidet die SG Kammerbach/Berkatal den neunten Rang des Klassements. Kammerbach/Berkatal verbuchte insgesamt neun Siege, vier Remis und neun Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für die SG Kammerbach/Berkatal, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt der VfB Rommerode die SV 07 Eschwege, während Kammerbach/Berkatal am selben Tag gegen die Reserve der SG Klei/Hun/Doh Heimrecht hat.