Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeitpause veränderte FSV Rimbach die Aufstellung in großem Maße, sodass Loris Leon Ginader, Okan Ceneli und Julian Blümle für Jonas Keil, Benjamin Ahmetovic und Hueseyin Soenmez weiterspielten. Christian Kohl brach für FSV Rimbach den Bann und markierte in der 61. Minute die Führung. Für das 2:0 von FSV Rimbach zeichnete Gianluca Mueller verantwortlich (77.). Felix Plücker brachte FSV Rimbach in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (79.). Für das 4:0 von FSV Rimbach sorgte Maurizio Müller, der in Minute 80 zur Stelle war. In der Schlussphase gelang Marcel Wopke noch der Ehrentreffer für das Nordheim/Wattenheim (83.). Unter dem Strich verbuchte FSV Rimbach gegen das Schlusslicht einen 4:1-Sieg.

FSV Rimbach machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz vier. Mit 75 geschossenen Toren gehört FSV Rimbach offensiv zur Crème de la Crème der A-Liga Bergstraße. FSV Rimbach weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 13 Erfolgen, sieben Punkteteilungen und fünf Niederlagen vor.

Wo bei der SG Nordheim/Wattenheim der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 42 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur vier Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.

Mit 46 Punkten auf der Habenseite herrscht bei FSV Rimbach eitel Sonnenschein. Hingegen ist beim Nordheim/Wattenheim nach sieben Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Nächster Prüfstein für FSV Rimbach ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung des FC 07 Bensheim (Sonntag, 13:00 Uhr). Die SG Nordheim/Wattenheim misst sich am gleichen Tag mit dem SV Winterkasten.