Gruppenliga Wiesbaden
31. Spieltag


FC Germania Schwanheim

1

:

9


TuRa Niederhöchstadt

Anpfiff

So - 14.05. 15:30 Uhr

Spielstätte

KR F-Schwanheim

Zuschauer

--

Schiedsrichter

Santeri Schenk (Mainz)

Germania Schwanheim lässt sich überrumpeln

Germania Schwanheim lässt sich überrumpeln © SPM Sportplatz Media GmbH

Der TuRa Niederhöchstadt erteilte dem FC Germania Schwanheim eine Lehrstunde: 9:1 hieß es am Ende für den TuRa Niederhöchstadt. Der TuRa Niederhöchstadt war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit den Gästen seinen Sieger gefunden.

Der TuRa Niederhöchstadt erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Jason Doldo traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Die Germania Schwanheim zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Shinnosuke Miyagi mit dem Ausgleich zurück. Ryunosuke Aso trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Doldo musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alpay Can Özdemir weiter. Volkan Ünlücifci (22.) und Ikumi Hiruta (28.) erhöhten, ehe Özdemir das 5:1 besorgte (45.). Die Überlegenheit des TuRa Niederhöchstadt spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der TuRa Niederhöchstadt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim TuRa Niederhöchstadt. Lukas Otto Köpf ersetzte Ayoub Mansouri, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Kohei Ogawa war nach Wiederbeginn Akin Gök für den FC Germania Schwanheim im Spiel. Das 6:1 für den TuRa Niederhöchstadt stellte Özdemir sicher. In der 49. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Ünlücifci gelang ein Doppelpack (55./65.), mit dem er das Ergebnis auf 8:1 hochschraubte. Wenig später kamen Nihat Kurt und Robel Mehreteab per Doppelwechsel für Aso und Hiruta auf Seiten des TuRa Niederhöchstadt ins Match (65.). Gündüz Can Cosar stellte schließlich in der 81. Minute den 9:1-Sieg für den TuRa Niederhöchstadt sicher. Mit dem Spielende fuhr der TuRa Niederhöchstadt einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die Germania Schwanheim klar, dass gegen den TuRa Niederhöchstadt heute kein Kraut gewachsen war.

25:118 – das Torverhältnis des FC Germania Schwanheim spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Nullsechser warten schon seit 13 Spielen auf einen Sieg.

Die Defensivleistung des FC Germania 06 lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TuRa Niederhöchstadt offenbarte die Germania Schwanheim eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Der FC Germania Schwanheim tritt am kommenden Sonntag bei der SG Nassau Diedenbergen an, der TuRa Niederhöchstadt empfängt am selben Tag den FC 1934 Bierstadt.

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