Tim Niklas Gath musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Konstantin Kuehnl weiter. Ivan Vdovenko stellte die Weichen für die SpVgg. Lemp auf Sieg, als er in Minute 20 mit dem 1:0 zur Stelle war. Jan Nicolas Luboeinski beförderte das Leder zum 1:1 der SG Nauborn/Laufdorf in die Maschen (30.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Tim Kosak seine Chance und schoss das 2:1 (42.) für die SpVgg. Lemp. Der Gastgeber nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In der Halbzeitpause veränderte die SpVgg. Lemp die Aufstellung in großem Maße, sodass Manuel Kolb, Tim Häde und Christian Neuhaus für Jannik Lutz, Vdovenko und Nils Henrich weiterspielten. Kosak schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (59.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Neuhaus, als er das 4:1 für die SpVgg. Lemp besorgte (68.). Kolb legte in der 75. Minute zum 5:1 für die SpVgg. Lemp nach. Letztlich kam die SpVgg. Lemp gegen die SG Nauborn/Laufdorf zu einem verdienten 5:1-Sieg.

Die SpVgg. Lemp behauptet nach dem Erfolg über die SG Nauborn/Laufdorf den dritten Tabellenplatz. Nur fünfmal gab sich die SpVgg. Lemp bisher geschlagen.

Die SG Nauborn/Laufdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der Gast in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 13. Wo bei der SG Nauborn/Laufdorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.

Mit insgesamt 67 Zählern befindet sich die SpVgg. Lemp voll in der Spur. Die Formkurve der SG Nauborn/Laufdorf dagegen zeigt nach unten.

Am Samstag muss die SpVgg. Lemp beim SC Cermik Wetzlar ran, zeitgleich wird die SG Nauborn/Laufdorf vom FC Amedspor Wetzlar in Empfang genommen.