Für Dominik Reichardt war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Cristian-Vasile Bodea eingewechselt. Der tonangebende Stil des SKV Beienheim spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Schlussendlich setzte sich der SKV mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Die DJK Bad Homburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Helvetia findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 15. Wo bei der DJK der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 43 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten des Gastgebers alles andere als positiv. Zuletzt war bei der DJK Bad Homburg der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Der SKV Beienheim sprang mit diesem Erfolg auf den siebten Platz. Mit vier Siegen in Folge ist der Sport- und Kulturverein so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Nächsten Sonntag (15:30 Uhr) gastiert die DJK Bad Homburg bei der FG Seckbach, der SKV Beienheim empfängt zeitgleich die Spvgg. 03 Fechenheim.