Der RSV Margretenhaun erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Patrick Wingenfeld traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Christian Vogt war es, der in der 27. Minute das Spielgerät im Tor des RSV unterbrachte. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Dominik Hintze versenkte die Kugel zum 2:1 (60.). Aus der Ruhe ließ sich die TSG Mackenzell nicht bringen. Ibrahim Doganer erzielte wenig später den Ausgleich (64.). Dass der RSV Margretenhaun in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Jonas Fröhlich, der in der 79. Minute zur Stelle war. Die 2:3-Heimniederlage der TSG Mackenzell war Realität, als der Unparteiische die Partie letztendlich abpfiff.

Die TSG muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur drei Zählern auf der Habenseite zieren die Mackenzeller das Tabellenende der Kreisoberliga Fulda-Mitte. In der Verteidigung des Heimteams stimmt es ganz und gar nicht: 32 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nach der Niederlage gegen den RSV Margretenhaun bleibt die TSG Mackenzell weiterhin glücklos.

Im Klassement machte der RSV Margretenhaun einen Satz und rangiert nun auf dem vierten Platz. Fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen haben die Hünsche derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Margretenhauner auf insgesamt nur fünf Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.

Am nächsten Sonntag reist die TSG Mackenzell zur SG Schlitzerland, zeitgleich empfängt der RSV Margretenhaun die SG Hilders/Simmershausen.