Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die FSG bereits in Front. Moritz Kremer markierte in der vierten Minute die Führung. DiDi machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Florian Stüss (8.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Kremer brachte die FSG Dipperz/Dirlos in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (47.). Ahmet Boz schoss die Kugel zum 1:3 für den Türkischer SV über die Linie (70.). Lars Müller überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die FSG Dipperz/Dirlos (76.). Ömer Akkilinc verkürzte für den Türkischer SV Fulda später in der 89. Minute auf 2:4. Schlussendlich verbuchte die FSG Dipperz/Dirlos gegen den TSV einen überzeugenden Heimerfolg.

Die drei Zähler katapultierten die FSG Dipperz/Dirlos in der Tabelle auf Platz drei. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat das Team von Coach Kevin Steudter momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief das Heimteam konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Der Türkischer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die FSG Dipperz/Dirlos – der Türkischer SV Fulda bleibt weiter unten drin. Die Defensive des Türkischer SV muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 33-mal war dies der Fall. Nun mussten sich die Fuldaer schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für die Türken auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich die Mannschaft von Faruk Akkilinc auf Rang 14 wieder.

Die FSG Dipperz/Dirlos tritt kommenden Samstag, um 14:30 Uhr, bei der FSG Kiebitzgrund/Rothenk. an. Bereits einen Tag vorher reist der Türkischer SV Fulda zur TSG Mackenzell.