Junioren-Hessenpokal

Acht Teams, ein Ziel: Runde drei

Nach Horas bekommen es die Nüsttaler A-Junioren um Coach Jens Klinkert mit dem nächsten A-Junioren-Hessenligisten der Region zu tun.

Bei den A- und B-Junioren steht an diesem Wochenende die zweite Runde im Hessenpokal an. Gleich acht Vereine aus der Region sind dabei im Einsatz.

A-Junioren

Nachdem die A-Junioren der JSG aus Nüsttal, Hofbieber und Dammersbach in der ersten Runde Hessenligist Horas mit 2:0 aus dem Wettbewerb geschmissen haben, versucht sich Nüsttal nun erneut gegen einen Hessenligisten. Heute (19 Uhr, in Hofbieber) ist der JFV Viktoria zu Gast.

Klarer Favorit ist der JFV der Gemeinde Petersberg, der am Samstag (15 Uhr) auf dem Kunstrasen in Lohfelden auf den JFV Söhre trifft. Beide Teams trennen zwei Ligen, wobei Söhre in der A-Liga auch nur im Mittelfeld platziert ist.

Dagegen startet die JSG Künzell (als keineswegs chancenloser) Außenseiter ins Heimspiel gegen den eine Klasse höher spielenden Verbandsliga-Achten SC Waldgirmes. Auf dem Kunstrasen am Noppen ist dem Gruppenligist aus Künzell am Samstag (13 Uhr) durchaus eine Überraschung zuzutrauen.

B-Junioren

Fünf heimische Teams sind bei den B-Junioren am Start. Völlig offen scheint das Duell zwischen dem JFV Borussia und dem FC Ederbergland. Beide sind in der Verbandsliga Tabellennachbarn, die nur ein Punkt trennt. Dass Ederbergland hier die Nase vorne hat, liegt daran, das der FCE das direkte Duell 1:0 gewonnen hat.

Die JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach macht sich auf, einen Favoriten zu ärgern. Am Sonntag (13 Uhr) ist der klassenhöhere Verbandsliga-Zweite KSV Baunatal zu Gast in Hofbieber.

Hessenligist JFV Viktoria Fulda muss auswärts antreten. Beim Verbandsligisten Schwalmstadt wird auf Kunstrasen (Sonntag, 13 Uhr, in Treysa) gespielt.

Für Aufsehen könnte die JSG West Ring sorgen: In Sickels empfängt der Verbandsliga-Fünfte am Sonntag (13 Uhr) mit dem FC Gießen einen abstiegsgefährdeten Hessenligisten. Der SV Flieden spielt zwar bei der zwei Klassen tiefer angesiedelten JSG Gudensberg in Obervorschütz. Doch Vorsicht: Die Heimelf hat in der Kreisliga bisher alle neun Spiele klar gewonnen und erst drei Gegentore kassiert. / kr

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