Rückkehr

"Alex kann Mitspieler besser machen"

Seine Ballfertigkeiten soll Alexander Reith erneut im blau-weißen Jersey des Hünfelder SV zeigen. Foto: Siggi Larbig

Nachdem der Hünfelder SV mit Levin Baumgart (SG Dittlofrod/Körnbach) einen jungen, talentierten Spieler als ersten Neuzugang präsentiert hatte, ist Alexander Reith als zweiter Sommertransfer in eine ganz andere Kategorie einzuordnen. Reith kehrt zur neuen Saison von Hessenligist SG Barockstadt in die Zuse-Stadt zurück, was der vom Abstieg bedrohte Hessenligist per Pressenotiz verkündete.

„Dass Alex einer der besten Fußballer in unserer Region ist, steht außer Frage. Daher sind wir sehr froh, dass er sich dazu entschieden hat, den Weg bei uns erneut zu gehen und wir mit ihm unsere sportlich ambitionierten Ziele in der kommenden Saison verwirklichen zu können“, erklärt Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde, der ausführt, „dass Alex ein super Junge ist – auf und abseits des Platzes. Er ist ein Gewinnertyp, der weiß, wo das Tor steht. Aufgrund seiner Mentalität und seiner individuellen fußballerischen Klasse wird er uns im Spiel und im Training voranbringen. Alle – Mannschaft, Verein, Umfeld und natürlich Alex selbst – werden von diesem Transfer profitieren.“

Der 29-Jährige spielte bereits in der Saison 2012/13 für den Hünfelder SV und war in 29 Spielen an 18 Treffern beteiligt. Gemeinsam mit Oliver Bunzenthal verließ er anschließend den damaligen Hessenligisten und schloss sich Borussia Fulda an, später wechselte er zum TSV Lehnerz, um aktuell für die SG Barockstadt zu spielen. Reith spielte in der Jugend unter anderem für Werder Bremen und den 1. FC Kaiserslautern, währenddessen lief er 15-mal für deutsche U-Nationalmannschaften auf und erzielte dabei zehn Tore. Nach seiner Zeit in Kaiserslautern schloss er sich Buchonia Flieden an, bevor er als 22-Jähriger erstmals beim HSV anheuerte.

Reith hat seine Zusage ligaunabhängig gegeben und soll laut Trainer Dominik Weber vor allem eines: „Wir wollen ihm den Spaß am Fußball zurückgeben. Ich habe mit Alex zusammengespielt und er ist einer der wenigen Spieler, die Mitspieler besser machen können.“