Steffen Trabert bleibt im Ulstertal
Aller guten Dinge sind drei
Während viele Vereine bereits um den Jahreswechsel die Trainerposition fixieren, haben sich die SGU und Trabert Zeit gelassen. Aus einem guten Grund: Die internen Planungen sollten vorangetrieben werden und alle Parteien sollen mit den Gegebenheiten zufrieden sein. Und eigentlich war bereits vor einigen Monaten klar, dass der ehemalige Hessenligaspieler bleibt. "Es war ein 'no-brainer' für uns. Steffen ist ein Typ. Er ist nicht wie manch älterer Trainer abgestumpft, sondern nimmt sich Dinge zu Herzen und will anpacken. Das schätzen wir ungemein. Und deshalb ist es völlig in Ordnung, dass er einige Gegebenheiten noch abklopfen wollte", heißt es aus dem Ulstertaler Vorstandsteam.
Der Klassenerhalt in der Abstiegsrunde der A-Liga Fulda/Rhön ist quasi fix. Von Drama, dass die SGU in jener Staffel spielt, ist der Verein weit entfernt. Ein Ausrutscher sei es gewesen. Die Entwicklung, seitdem der 33-jährige Coach tätig ist, sei nicht zu übersehen. "Die derzeit vorhandene Truppe passt. Wir wollen noch etwas in der Breite nachlegen. Das ist in der Rhön leider nicht einfach. Es gibt im Amateurfußball Züge, die in die falsche Richtung fahren, aber die Planung läuft in guten Bahnen", stellt der Vorstand klar.
Traberts erste Saison als Übungsleiter fiel Corona zum Opfer, in der aktuellen Runde verpasste die SG Ulstertal nach einem schwachen Saisonstart im abschließenden Spiel der Einfachrunde den Sprung in die Play-offs. In der kommenden Spielzeit möchte die Spielgemeinschaft erneut den Sprung in das obere Tabellendrittel angehen.