Andre Vogt drängt in die Startelf

Andre Vogt war bis zur Winterpause unumstrittener Stammspieler beim TSV. Foto: Charlie Rolff

In der Hinrunde noch unumstrittener Stammspieler, fand sich Andre Vogt (21) beim TSV Lehnerz im neuen Jahr bislang ausschließlich auf der Auswechselbank wieder. Nach den Platzverweisen von Julian Pecks und Pierre Mistretta vor Wochenfrist gegen Lohfelden (0:2) sind aber wieder zwei Startelfplätze für die Hessenliga-Begegnung am Samstag (15 Uhr) in Hadamar frei geworden.

"Ich werde in der Trainingswoche Gas geben und hoffe, dass ich die Chance bekomme", sagt Vogt, der in der Vorbereitung zwei Wochen lang aufgrund beruflicher Verpflichtung nicht trainieren konnte. "Das hat mir das Genick gebrochen. Die ersten beiden Spiele hat es die Mannschaft gut gemacht, da gab es keinen Grund, wieso Trainer Marco Lohsse etwas verändern sollte. Jetzt muss er aufgrund der Roten Karten ja etwas tun."

In Hadamar will der TSV wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und den Anschluss zum oberen Drittel der Liga halten. "Die aktuelle Tabellenregion ist für alle einfach uninteressant. Es geht nicht um den Aufstieg, aber auch nicht um den Abstieg. Deswegen sollten wir zusehen, dass wir mit einem Sieg in Hadamar den Anschluss zum oberen Drittel halten", fordert Vogt, der auf das Potenzial der Mannschaft und die Tatsache verweist, dass das Team von der Richard-Müller-Straße in den vergangenen Jahren Vierter, Zweiter und Dritter geworden sei.

"Der Aufstieg ist kein Thema für uns, aber irgendwo zwischen Rang zwei und sechs sollten wir schon einlaufen. Platz sechs ist inzwischen auch das erklärte Ziel des Vereins und ich bin optimistisch, dass wir das erreichen werden", erklärt der 21-Jährige, der über den Sommer hinaus weiterhin das Dress des TSV Lehnerz tragen wird. "Ich habe vergangenes Jahr gleich für zwei Spielzeiten zugesagt und möchte so lange wie möglich auf diesem Niveau spielen, auch wenn ich beruflich sehr eingespannt bin."

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