Die Begegnung begann aus Sicht des JFV Viktoria Fulda rasant. Es waren gerade vier Minuten absolviert, als Dominik Hanslik, Bruder von Steinbachs Hessenliga-Torjäger, sich auf den Weg in Richtung des Tores von Griesheim machte, dann allerdings die erste hochkarätige Torchance vergab.

„Wir haben auf die 1:6-Niederlage gegen Wehen eine starke Reaktion gezeigt. Ich muss meinem Team für diesen Auftritt ein großes Lob aussprechen. Das Einzige, was es zu bemängeln gibt, ist die eher schwache Torausbeute“, verweist Fuldas Trainer Sebastian Vollmar auf die Chancenverwertung, die eine frühzeitige komfortable Führung verhinderte.

So egalisierte Griesheim im zweiten Abschnitt den zwischenzeitlichen Rückstand, ehe Dominik Hanslik in der Schlussviertelstunde seine Stürmerqualitäten unterstrich. Julian Keller setzte Hanslik mustergültig in Szene, der den Ball dann mit seinem schwächeren linken Fuß im Tor unterbrachte. „In meinen Augen war der Erfolg hochverdient. Wir haben mehr investiert und waren die gefährlichere Mannschaft“, fasst Vollmar abschließend zusammen.

Fulda: Kleemann; Quanz, Häuser, Gemming, Farnung, Ruppel, Dücker, Körner, Veapi, Keller, Hanslik, Müglich, Weber, Hartwig.
Tore: 0:1 Eigentor (34.), 1:1 (56.), 1:2 Dominik Hanslik (77.).