Aus dem gesenkten Kopf wurde ein lächelndes Gesicht
"Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Start", betont der neue Spielertrainer, der nach dem Abstieg erst einmal an den grundlegendsten Stellschrauben gedreht hat. Keine großen fußballerischen Veränderungen standen am Anfang im Vordergrund, vielmehr solle der Spaß an der Sportart wiederentdeckt werden. "Die Spieler sollten mit einem lächelnden Gesicht zum Training oder Spiel gehen, nicht mit gesenktem Kopf", erklärt Loch. Und anscheinend funktionierte die Marschroute: Gleich zum Start gab es 4 Siege, nach 9 Spielen stehen gute 19 Punkte auf dem Konto.
"Wir wissen aber auch, dass noch mehr drin ist. Nach jeder Spielanalyse stellen wir fest, dass wir noch einen draufsetzen können. Das Potenzial ist da, um noch besseren Fußball zu spielen", betont der 33-Jährige, der im Sommer eine neu zusammengestellte Truppe übernommen hat. Unter anderem sind viele junge Spieler in den Kader gekommen. "Das war auch das Hauptziel, den Spaß wiederzufinden und junge Leute zu integrieren. Wir werden auf keinen Fall das Ziel ausgeben, direkt wiederaufzusteigen. Aber wir wollen schon oben mitspielen und vorne ein Wörtchen mitreden", so Loch.
Schon in den vergangenen Jahren beim Alsfelder A-Ligist Hattendorf hatte der Spielertrainer um den Aufstieg mitgespielt, der Sprung in die Kreisoberliga sollte allerdings nicht gelingen. Jetzt ist der ehemalige Horaser, Großenlüderer und Lehnerzer zurück in der Fußballregion Osthessen: "In der Lauterbacher A-Liga ist es so, dass jeder jeden schlagen kann. Das macht die Sache so spannend", freut sich Loch, dessen Team am kommenden Wochenende zweimal ran muss: es geht zum FSV Pfordt und zur FSG Vogelsberg. "Da kommen wieder zwei sauschwere Spiele auf uns zu."
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