So - 30.04. 11:00 Uhr
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Bad Vilbel nutzt den spontanen Heimvorteil
Weniger als 24 Stunden vor Spielbeginn wurde die Partie aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasenplatzes in Lütter nach Bad Vilbel verlegt. „Die Verlegung des Spielortes sowie der ein oder andere krankheitsbedingte Ausfall haben nicht für die optimale Ausgangssituation aus unserer Sicht gesorgt. Dennoch konnten wir besonders im ersten Durchgang unsere Qualitäten beweisen“, blickt Meinhard Bahr, Co-Trainer der TSG Lütter, auf den ersten Durchgang zurück, in dem die Gäste vom Sauerbrunnen besonders in der Offensive für Furore sorgten. Lütter erspielte sich ein Übergewicht, welches Janina Winter und Melina Karney zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung ummünzten.
„Zwei klare Abseitstore – das eine unmittelbar vor der Halbzeit und das andere direkt nach Wiederanpfiff – haben uns dann jedoch das Genick gebrochen“, hadert Bahr. Denn nach dem Ausgleich durch Bad Vilbel agierte die Heimmannschaft brutal abgezockt, was sich nun in brandgefährlichen Konterangriffen ausdrückte. Bad Vilbel nutzte die nun entstehenden Räume und schraubte das Ergebnis auf 5:2 in die Höhe. / tof
Lütter: Beck; A. Schneider, Reith, Betz, Kerber, Rausch, L. Schneider, Karney, Henkel, Gelhard, Winter, Lorenz, Bahr.
Tore: 0:1 Janina Winter (7.), 0:2 Melina Karney (15.), 1:2 (40+1), 2:2 (43.), 3:2 (49.), 4:2 (54.), 5:2 (59.).