Sa - 29.02. 16:30 Uhr
KR2 Erlensee
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Roberto Mazza
Windiger Start
Beim 4:0 ist ein Innenverteidiger der beste Mann
Stanislav Szilagyi (links) sah zwar kein schönes Spiel, war mit seiner Truppe aber dennoch erfolgreich. Foto: Charlie Rolff
Schon kurz nach Anpfiff musste die Partie aufgrund von Orkanböen und starken Regens für eine Viertelstunde unterbrochen wären. Beeindruckend ließ sich der JFV davon aber nicht und spielte sich vor der Pause mit Rückenwind eine beruhigende 2:0-Führung heraus. "Es war kein schönes Spiel. Keine Kombinationen, nur lange Bälle, viele Zweikämpfe. Aber wir haben die Tore gemacht und entsprechend verdient gewonnen", konstatierte Trainer Stanislav Szilagyi.
Nach der Pause hatte Erlensee den Wind auf seiner Seite, wusste diesen Vorteil aber nicht zu nutzen und wurde am Ende noch zweimal ausgekontert. Doch nicht für die vier verschiedenen Torschützen Luka Milenkovski, Lucian Arnold, Petr Paliatka und Bedran Eskin hatte Szilagyi am Ende ein Sonderlob parat, sondern für Innenverteidiger Milian Habermehl. "Er war der beste Mann auf dem Platz, hat hinten alles abgeräumt."
Viktoria Fulda: Bagus; Mertens (45. Hubl), Klüh, Habermehl, Kehl, Arnold (42. Hillenbrand), Paliatka, Scholz, Milenkovski (53. Eskin), Kramer (61. Kraus), Bernges.
Tore: 0:1 Luka Milenkovski (22.), 0:2 Lucian Arnold (27.), 0:3 Petr Paliatka (78.), 0:4 Bedran Eskin (80.).