Borussia zieht Widerspruch zurück - Niederaulaer je vier Spiele gesperrt

Maximilian Müller. Foto: Johannes Götze

Sechs Spiele Sperre gegen Maximilian Müller nach seiner Tätlichkeit in Weidenhausen fanden die Verantwortlichen von Verbandsligist Borussia Fulda zunächst zu happig und legten Widerspruch ein. Wie der Sportmanager Sebastian Möller bestätigt, ist dieser mittlerweile zurückgezogen.

"Nach eingehenden Beratungen haben wir uns dafür entschieden, den Widerspruch zurückzuziehen", erklärt Möller. Grund dafür sei gewesen, dass es für eine Tätlichkeit ohnehin mindestens sechs Spiele gebe. Müller ist somit erst am 27. September in Eschwege wieder spielberechtigt.

Urteile sprach in dieser Woche Einzelrichter Hans Stoos für die Gruppenliga vier an der Zahl: Marc Wenderoth und Sebastian Fey (beide Niederaula/Hattenbach) wurden für jeweils vier Spiele gesperrt. Wenderoth soll einen zweiten Ball in der hektischen Schlussphase in die Zuschauermenge geschossen haben, Fey wurde wegen groben Foulspiels gesperrt. Sodens Taner Harmancioglu muss zwei Spiele zuschauen, konnte davon am Mittwoch im Hessenpokal schon eines absitzen. Antonio Martinez von Großenlüder muss ebenfalls zweimal zuschauen. Zudem ließ Horst Holl, Vorsitzender des Regionalsportgerichts, verlauten, dass in der laufenden Serie schon zwei Gruppenligatrainer aus dem Innenraum verwiesen wurden und deswegen mit Geldstrafen belegt wurden.