Brauburger und vier weitere Externe

Der Eintracht-Kader für die Hessenliga steht

Maximilian Brauburger erzielte in der vergangenen Saison 20 Tore für Bayern Alzenau. Auf seine Torgefahr baut in der neuen Saison die U21 von Eintracht Frankfurt. Foto: Ralph Kraus

Der Kader der U21 von Eintracht Frankfurt, die in der kommenden Saison in der Hessenliga antreten wird, steht. Der Verein gab am Dienstag fünf weitere Neuzugänge bekannt, promintester Name ist Maximilian Brauburger von Bayern Alzenau.

Der 22-Jährige kam für die Bayern zu 29 Einsätzen, in denen ihm 20 Treffer gelangen. In seiner Jugendzeit spielte Brauburger unter anderem für die Nachbarn FSV Frankfurt und Kickers Offenbach. In Alzenau kam er meist als Stürmer zum Einsatz. Zudem stoßen Emir Sejdovic (Optik Rathenow), Divaio Bobson (Ajax Amsterdam), Hüseyin Bakirsu (Schott Mainz) und Paul Harbrecht (FC Eddersheim) zur Eintracht, letztgenannte standen bereits für Juniorenmannschaften der Eintracht auf dem Feld.

„Als junge Spieler, die noch dazu über mehrere Jahre am Riederwald ausgebildet wurden, passen Hüseyin und Paul perfekt ins Mannschaftsgefüge der U21. Auch Maximilian, Emir und Divaio brennen darauf, künftig mit dem Adler auf der Brust aufzulaufen. Mit ihnen haben wir uns auf den Positionen verstärkt, auf denen wir uns verstärken wollten“, sagt der Sportliche Leiter Patrick Ochs.

Ergänzt wird der junge Kader um reichlich Hessenliga-Erfahrung: Vom SC Hessen Dreieich kommen mit dem Kapitän Denis Streker, Zubayr Amiri, Abassin Alikhil, Daniel Dejanovic, Nino Cassaniti und Marc Wachs sechs weitere Spieler hinzu. Streker, Amiri, Alikhil und Dejanovic liefen bereits in der Vergangenheit für die Eintracht auf. Zahlreiche Spieler, die aus der U19 aufrücken, komplettieren die Mannschaft, Fynn Otto kehrt aus seiner Leihe zum Halleschen FC zurück und soll über die Hessenliga an den Profikader herangeführt werden.

„Mit der Mischung, die wir im bisherigen Kader haben, können wir sehr zufrieden sein. Wir nehmen viele Eigengewächse aus der eigenen Jugend mit und verstärken uns punktuell mit gut ausgebildeten Spielern, die teilweise zur Eintracht zurückkehren oder Eintracht-Affinität haben. Die Qualität der Mannschaft ist sehr hoch, das erste Jahr wird aber sicherlich für alle ein Lehrjahr. Langfristig wollen wir den Fokus auf junge Spieler legen und den Kader perspektivisch verjüngen“, so Ochs. 

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