Der JFV Fulda und sein "Mini-Lewandowski"

Foto: Thomas Bertz

In der C-Junioren-Gruppenliga zieht der JFV Fulda weiter unbeirrt seine Kreise, auch der JFV Gemeinde Petersberg konnte dem Tabellenführer nicht gefährlich werden. Etwas mehr Mühe hatte da schon Wildeck beim Gastspiel beim FSV Hohe Luft. Die einfachsten drei Punkte fuhr jedoch der SV Flieden ein. Gegner JFV Bad Hersfeld trat nämlich zum zweiten Mal in dieser Saison nicht an.

JFV Fulda 2015 e.V. "Borussia" - JFV Gemeinde Petersberg 8:1 (4:1)

Tabellenführer JFV Fulda machte gegen den JFV Gemeinde Petersberg schon in der ersten Hälfte alles klar. Obwohl Fulda durch eine Standardsituation früh in Rückstand geriet, hatten die Gastgeber die Partie immer im Griff. "Wir haben unser Spiel gemacht, gut kombiniert und uns so einige gute Möglichkeiten herausgespielt", war Dennis Leinweber, Trainer des JFV Fulda, zufrieden. Insgesamt achtmal klingelte es im Kasten von Petersberg, großen Anteil daran hatte Dennis Möller, der fünf Tore erzielte. Insgesamt steht Möller so bei 21 Toren - in acht Spielen. "Er ist momentan echt gut drauf, es läuft bei ihm ein bisschen so wie bei Robert Lewandowski. Wir sind froh, dass wir ihn haben", fand Leinweber lobende Worte für seinen Stürmer.

Tore: 0:1 Maximilian Wilhelm (2.), 1:1 Dennis Möller (4.), 2:1 Dennis Möller (13.), 3:1 Maurice Gajic (26.), 4:1 Dennis Möller (29.), 5:1 Maurice Gajic (36.), 6:1 Dennis Möller (43.), 7:1 Jacob Thieme (45.), 8:1 Dennis Möller (65.).

JFV Burghaun - FV Horas II 5:2 (2:1)

Im achten Spiel konnte der JFV Burghaun den ersten Sieg einfahren. "Wir waren endlich mal vollständig", hatte JFV-Trainer Dragan Spirovski ein simples Erfolgsrezept. Dazu legte Burghaun einen Blitzstart hin und führte bereits nach einer Minute. Dennoch blieb die Partie lange offen, bis zur 50. Minute stand es noch 2:2. Dann schlug die Stunde von Maurice Ammour, der auch schon das 1:0 erzielt hatte. Innerhalb von 20 Minuten gelang ihm ein lupenreiner Hattrick. "Der Viererpack freut mich sehr für ihn, aber nicht nur er, sondern die ganze Mannschaft hat das sehr gut gemacht", zeigte sich Spirovski zufrieden.

Tore: 1:0 Maurice Ammour (1.), 1:1 David Hillenbrand (10.), 2:1 Maurice Maul (13.), 2:2 David Hillenbrand (43., Elfmeter), 3:2 Maurice Ammour (50.), 4:2 Maurice Ammour (58.), 5:2 Maurice Ammour (70.).

JSG West Ring - JSG Eitratal/Kegelspiel 1:0 (0:0)

Zum zweiten Mal in Folge gewann die JSG West Ring, wie schon in der Vorwoche zu Null. Das war vor dem Spiel auch die Devise: "Wir wollten hinten zumachen und auf Konter spielen", erklärte Trainer Sejo Kolic die Marschroute. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit wurden die Hausherren in Hälfte zwei noch etwas frecher: "Ich habe dann auf zwei Stürmer umgestellt. Ich hatte das Gefühl, hier geht was", so Kolic, der sechs Minuten vor Schluss nach einem Abpraller den Siegtreffer bejubeln durfte. Zwar hatte Eitratal/Kegelspiel am Ende noch die Chance auf den Ausgleich, West Rings Trainer war dennoch hochzufrieden: "Das war eine richtig starke Leistung. Auch, dass wir zweimal zu Null gespielt haben, war wichtig."

Tore: 1:0 Dennis Wegner (64.).

FSV Hohe Luft - JSG Wildeck 2:3 (1:1)

Die JSG Wildeck, die bislang nur eine Niederlage hinnehmen musste, wurde vom FSV Hohe Luft an den Rand einer Niederlage gebracht. Trotz früher Führung durch eine Nachlässigkeit in der Hintermannschaft der Gastgeber wurde der FSV Mitte der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft und hatte zahlreiche Chancen, am Ende sprang ein Tor dabei heraus. Direkt nach dem Wiederbeginn ging Hohe Luft sogar in Front. "Nach der Führung haben wir dann die Konzentration verloren, gerade in der Abwehr", bedauert Trainer Dominic Pelikan, der fast im direkten Gegenzug erst das 2:2 und eine Viertelstunde später das 2:3 hinnehmen musste. "Einen Punkt hätten wir uns aber schon verdient gehabt, wenn nicht sogar einen Sieg."

Tore: 0:1 Elia Notka (3.), 1:1 Blazhe Brndevski (28.), 2:1 Lennard Skrabal (37.), 2:2 Elia Notka (39.), 2:3 Anton Braun (54.).

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