Die Kapitäne der Region - heute mit Jonas Heyenga (FV Steinau II)
Name: Jonas Heyenga
Geburtsdatum: 07.01.1993
Im Verein seit: 1999
Bisherige Vereine: FV Steinau
Position: Sturm
Familienstand: ledig
Das verrückteste Spiel meiner Karriere war gegen Kressenbach/Ulmbach II am letzten Spieltag der Saison 2012/13, weil wir unbedingt gewinnen mussten um in die A-Liga aufzusteigen und früh mit 0:1 in Rückstand gerieten, da es vor dem Spiel Diskussionen gab, ob Spiele aus der Wertung fallen weil ein Team zu viele Spiele ausfallen lassen musste aufgrund personeller Probleme. Dadurch hätten wir keine Chance mehr gehabt aufzusteigen, da Niederzell als Mitkonkurrent am Anfang der Saison gegen dieses Team verloren hatte und somit weniger Punkte als wir abgezogen bekommen hätte. Vorher gab es also jede Menge Diskussionen und unsere ganze Motivation sowie eine normale Spielvorbereitung waren dahin. Als dann von außen die Info kam, dass alles okay ist und keine Spiele aus der Wertung fallen und wir einfach gewinnen müssen, haben wir ein super Spiel gemacht, es hat geregnet und war schlammig, also haben wir 90. Minuten für den Aufstieg gekämpft und eins der besten Saisonspiele abgeliefert. Für mich persönlich war es dazu noch schön, dass ich die Treffer zum 1:1 und 2:1 beisteuern konnte und letztendlich haben wir mit 4:1 gewonnen und anschließend ordentlich gefeiert.
Mein bester Feind am Fußballplatz ist meistens der gegnerische Torhüter.
Die schönsten Grätschen bekommen in unserer Mannschaft Erik Thielemann hin, dicht gefolgt von Martin Grösch.
Zum Kapitän gewählt oder bestimmt worden? Bestimmt worden. Vorher war es Philip Pusch, der allerdings aus beruflichen Gründen nicht immer dabei sein kann, und darum kam der Trainer (Daniel Roth) am dritten Spieltag vor dem Spiel zu mir und meinte, dass ich jetzt sein Kapitän wäre. Ich sagte, dass ich zwar noch nie vorher in meiner "Karriere" Kapitän war, aber habe das Amt dankend angenommen.
Diese Tore sind bei mir hängengeblieben: 2:1 gegen Horas in der A-Jugend Kreisliga am letzten Spieltag, weil wir noch Hoffnungen hatten mit einem Sieg uns den 3. Platz zu sichern um als Nachrücker aufsteigen zu können. Ich war vorher verletzt und kam erst zur Halbzeit rein und habe dann aus dem Gewühl heraus in der 90. Minute das Ding mit der Spitze reingemacht. Danach gabs nur noch eine riesige Jubeltraube und das Spiel war zu Ende.
Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Mario Berthold als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Er braucht keine Ausrede, da er unser Altstar ist.
Mein Lieblingsverein ist: FC Barcelona
Dafür schalte ich abends den Fernseher ein: Fussball, oder Sport im Allgemeinen.
Und deswegen mach ich ihn aus: Das Spiel ist zu Ende, oder die Werbung bei den Zusammenfassungen nach dem Spiel wird mir zu viel.