Die zweite Reihe bekommt eine Chance
Marius Müller musste zuletzt das Geschehen von der Tribüne aus verfolgen, heute darf er aber ran. Foto: Siggi Larbig
Roman Schad, Nikola Milankovic, Dustin Ernst, Mark Jaksch, Patrise Gjocaj und Jonas Lembach - so hieß das Feldspieler-Sextett, das gegen Ederbergland am Samstag (4:0) auf der Bank Platz nehmen musste - oder durfte? Denn Marius Müller und Dominik Rummel schafften es nach ihren Verletzungen nicht einmal dahin. Gerade Müllers Ausbootung war auf der Haupttribüne Gesprächsthema, schließlich beobachtete er von dort aus ganz entspannt das Geschehen mit Mutter, Bruder und Freundin. „Er kam aus einer Verletzung, hat durch seinen neuen Job in der vergangenen Woche nicht voll trainieren können und deswegen haben wir ihn nicht für den Kader nominiert“, erklärte Brendel die Personalie und betont zugleich: „Er darf sich gegen Würzburg beweisen.“ Denn heute soll die komplette zweite Reihe eine Chance bekommen. Würzburg absolvierte in der Länerspielpause bereits einen Test gegen Eintracht Frankfurt und gewann diesen 1:0 - da durfte auch Lukas Fröde ran, der gebürtige Fuldaer wird sich ganz besonders auf das heutige Spiel freuen.
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