TSV Pilgerzell

Drei Youngster schließen Kaderplanung ab

Der Sportliche Leiter Benedikt Herget (links) und Trainer Rolf Gollin (rechts) freuen sich über die Zusage von Lukas Mehler, (weiter von links) Dominik Schlag und Marius Grösch. Foto: Verein

Nachdem der TSV Pilgerzell vor knapp zwei Wochen neben der Fortführung der Zusammenarbeit mit Erstmannschafts-Coach Rolf Gollin mit Niklas Bleuel (SG Ehrenberg), Sebastian Kling-Melendez (Haimbacher SV) und Dominic Frieß (SG Schlitzerland) bereits die Verpflichtung von drei neuen Spielern für die kommende Runde bekanntgegeben hat, hat sich nun ein weiteres Trio dazu entschieden, in der nächsten Saison am Andreasweg anzudocken: Die 19-jährigen Lukas Mehler und Marius Grösch sowie Dominik Schlag (20) kommen im Sommer vom "Nachbarn" TSV Künzell.

Mehler ist Außenbahnspieler mit Offensivdrang, Grösch im Mittelfeld zu Hause, während Schlag das Tor hütet. Alle drei sind im Sommer 2021 aus der Jugend in den Seniorenbereich aufgestiegen, haben zuletzt in Künzell zwischen dem Gruppenliga- und dem A-Liga-Team gependelt und somit in beiden Spielklassen schon Erfahrungen gesammelt. "Die Jungs wollten was Neues probieren, und wir konnten sie in den Gesprächen von unserem Weg überzeugen. Wir trauen jedem dieser Jungs zu, schnell bei uns im Kreisoberligateam Fuß zu fassen und den nächsten Schritt im Seniorenbereich zu gehen", ist sich der Sportliche Leiter des TSV, Benedikt Herget, sicher. Mehler als Sohn eines Vorstandsmitglieds sei ein "Pilgerzeller Jung", auch Grösch hat schon während seiner Zeit bei den Junioren am Andreasweg gespielt. "Dominik schließlich wollte weiter mit seinen beiden Kumpels spielen. Er will sich der Herausforderung Kreisoberliga stellen, zumal wir in der ersten Mannschaft mit zwei Torhütern ins Rennen gehen wollen. Nicht zuletzt für den Trainingsbetrieb ist das unabdingbar", so Herget weiter.

Da der gesamte Pilgerzeller Kader nun seine Zusage für die kommende Runde gegeben hat, sind die Planungen mit den insgesamt sechs Neuen abgeschlossen. "Was die Quantität und Qualität in der Mannschaft angeht, sind wir zuversichtlich, dass wir ab Sommer wieder eine gute Rolle in der Spitzengruppe der Kreisoberliga spielen können. Zudem haben wir durch die vielen jungen Spieler, die zu uns kommen, schon einen Vorgriff auf den Umbruch im Kader, der in den nächsten Jahren Schritt für Schritt erfolgen wird, getätigt", blickt Herget der kurz- und mittelfristigen Zukunft positiv entgegen.