"Dümmste Verletzung bis jetzt"
"Ich bin im Rasen hängen geblieben und schon war es passiert. Übermorgen werde ich operiert und soll dann vier bis sechs Wochen auf Krücken gehen", schildert Johannesbergs Reserve-Spielertrainer Paul Brylski sein Vorderkreuzband-Malheur im linken Knie inklusive medizinischem Erstfahrplan.
Von einer ähnlich schweren Verletzung ist der 30-Jährige bis jetzt verschont geblieben: "Ich hatte schon mal einen Mittelhandbruch, aber das ist die dümmste Verletzung, die ich bis jetzt hatte. Die Beine sind beim Fußball halt wichtiger als die Hände", bringt es der erfahrene Torjäger auf den Punkt, der in der abgelaufenen Runde 18 Buden machte.
Brylski, der seit seiner Jugend im Wechsel für die SG Löschenrod und Johannesberg auflief und seit 2011 ununterbrochen an der Agricolastraße fußballerisch beheimatet ist, bleibt aber optimistisch: "Es kommt natürlich darauf an, wie der Heilungsprozess verläuft, aber zum Rückrundenstart wollte ich schon wieder fit sein. Ich mache mir keinen großen Kopf. Schließlich bin ich ja auch noch Trainer und habe so genug zu tun. Ich hoffe nur, dass ich dafür mobil genug bin."
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