Hessenliga
33. Spieltag


Hünfelder SV

1

:

4


Adler Weidenhausen

Anpfiff

Sa - 25.05. 15:00 Uhr

Spielstätte

RP Hünfeld

Zuschauer

--

Schiedsrichter

Maximilian Prölss

Effiziente Adler vermiesen HSV den Heimausklang

David Brähler wurde beim Hünfelder SV verabschiedet. © Charlie Rolff

Der Hünfelder SV hat das letzte Heimspiel der Hessenliga-Saison verloren. Gegen den SV Weidenhausen unterlag der HSV deutlich mit 1:4 und musste sich besonders der Effektivität der Adler beugen.

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel verabschiedete der Hünfelder SV David Brähler, der den Verein nach drei Spielzeiten verlassen wird. Brähler bekam in der Schlussphase noch ein paar Minuten Spielzeit und ist nach Karlo Vidovic und Fabian Brunner, die bereits beim vergangenen Spiel verabschiedet worden waren , der dritte feststehende Abgang des Hessenligisten. „Vielen Dank wie du dich fußballerisch und menschlich eingebracht hast. Du hast hier ein großes Standing und Spuren hinterlassen“, sagte Fußballchef Mario Rohde in der Rede zu Brähler.

Hessenliga: Effizientes Weidenhausen vermiest HSV den Ausklang

Beide Mannschaften spielen eine erfolgreiche Saison. Der HSV entledigte sich früh aller Abstiegssorgen und mischt im oberen Drittel der Tabelle mit, der SV Weidenhausen legte im zweiten Hessenliga-Jahr dank einer starken Rückrunde den Grundstein für den vorzeitigen Klassenerhalt und wird die Spielzeit mit einer einstelligen Platzierung beenden.

Den besseren Start erwischte der HSV, der Pech bei einem Lattentreffer von Marcel Trägler hatte (10.). Anders als die Hünfelder meldete sich der SV Adler seltener vor dem gegnerischen Tor an, erwies sich dann aber als brutal effizient. Phil Stark, der nach seinem für Brunners Abschied eingefädelten Kurzeinsatz von Beginn an im Tor stand, parierte den ersten Abschluss von Eduard Grosu noch sehr gut, war beim Nachschuss aber machtlos (25.). Auch bei den Treffern von Tim Gonnermann, der einen herrlichen Konter mit einem Traumtor unter die Latte abschloss (31.), und Sören Gonnermann (37.) gab es für Stark nichts zu halten.

Der HSV, der durch Trägler zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam (28.), drückte zu Beginn der zweiten Halbzeit auf den Anschlusstreffer und schnürte Weidenhausen zeitweise regelrecht am eigenen Strafraum ein. Doch weder bei Gelegenheiten von Kevin Krieger (50.), Maximilian Fröhlich (54., 59.) noch beim Pfostenschuss von Leon Zöll (60.) war das Glück auf Seiten der Haunestädter. Die Gäste verpassten durch Sören Gonnermann und den eingewechselten Marius Jung jedoch ebenso dreimal die endgültige Entscheidung.

Hünfelder SV: Stark; Zentgraf, Dücker (86. Brähler), Gadermann, Zöll – Simon, Kemmerzell (55. D. Müller) – F. Müller (68. Vogler), Krieger, Fröhlich (90.+2 Waider) – Trägler. SV Adler Weidenhausen: Klotzsch; M. Krug (89. Farcas), Renke, Binneberg, Beng – T. Gonnermann, Ullrich – Immig (61. Swinarski), Grosu (78. Göbel), Gerbig (71. Jung) – S. Gonnermann. Schiedsrichter: Maximilian Prölß (FC Ober-Ramstadt). Zuschauer: 250. Tore: 0:1 Eduard Grosu (25.), 1:1 Marcel Trägler (28.), 1:2 Tim Gonnermann (31.), 1:3 Sören Gonnermann (37.), 1:4 Jakub Swinarski (88.).

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