Ein 18-Jähriger mit einer unglaublichen Routine
Einerseits darf man sich nach einer 2:0-Führung zur Pause nicht binnen einer Viertelstunde drei Gegentore einfangen, andererseits steckte die Mannschaft nach dem 2:3-Rückstand den Kopf nicht in den Sand. Positiv fiel auf: Die Viererkette mit René Eichholz, der verletzt ausgewechselt werden musste, Kevin Föller, Mike Löffert und Maximilian Heil funktionierte weitgehend zufriedenstellend, Keeper Robin Dorn strahlte eine enorme Sicherheit und eine für einen 18-Jährigen unglaubliche Routine aus, und Julian Ankert trifft auch in der Gruppenliga.
„Insgesamt muss unser Spiel schon anders angelegt sein als noch in der Kreisoberliga, stehen wir nicht tiefer als noch in der vorigen Runde, dann geht das schief“, gefiel Trainer Frank Kühlthau das zu frühe Angreifen eines spielstarken Gegners aus Künzell nicht zur Gänze. Dieses vom Coach gewünschte gruppentaktische Verhalten kann die bereits von zahlreichen Verletzungen geplagte Elf des Neulings schon am nächsten Sonntag (Anstoß 17 Uhr) im Heimspiel gegen den FSV Thalau, einen weiteren Titelfavoriten, besser und dann vielleicht auch gewinnbringend unter Beweis stellen. / hel
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