„Uns haben heute ein paar Prozentpunkte gefehlt, um etwas Zählbares aus der Partie mitzunehmen. Gegen einen Gegner wie die Eintracht wird so etwas natürlich bestraft“, konstatiert Max Lesser, Trainer von Viktoria Fulda. Hinzu kam, dass der Eintracht die Treffer zu psychologisch günstigen Zeitpunkten gelang. Zunächst gingen die Hausherren bereits in der Anfangsphase in Führung, was dem Team vom Riederwald Sicherheit in ihrem Spiel bescherte und gleichzeitig das Konzept von Fulda früh über den Haufen warf. „Der Gegentreffer zum 0:1 hat uns etwas verunsichert, was sich besonders in unserer Spielweise ausgedrückt hat. Dass wir dann jedoch noch unmittelbar vor der Pause und kurz nach dem Seitenwechsel die Treffer zum 0:2 und 0:3 kassieren, macht es unmöglich, Punkte einzufahren“, verweist Max Lesser auf den Genickbruch seiner Mannschaft. „Danach war die Messe aus unserer Sicht im wahrsten Sinne des Wortes gelesen“, ist sich Lesser sicher. / tof

Tore: 1:0 (14.), 2:0 (38.), 3:0 (43.). Fulda: Ihrig; Gerk, Wagner, Müller, Drüschler, Schlotzhauer, Banh, Wese, Keller, Baumgart, Drimalski, Ströder, Quanz, Dinkel, Ruppel.