Eintracht-Rekordverkauf zu RB Leipzig? Das ist dran am Gerücht

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Zieht es Ex-Eintracht-Star Randal Kolo Muani von PSG zu RB Leipzig und damit zurück in die Bundesliga? Was an dem Gerücht tatsächlich dran ist.

Frankfurt – Im Sommer 2023 wechselte Randal Kolo Muani für insgesamt 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain. Damit ist der Stürmer der Rekordverkauf in der Vereinsgeschichte der Hessen. Der 26-Jährige wird bei seinem neuen Klub jedoch hauptsächlich als Ersatzspieler eingesetzt, da Trainer Luis Enrique andere Spieler bevorzugt.

Obwohl Kolo Muani betonte, dass er PSG nach 18 Monaten nicht schon wieder verlassen möchte, kann es für ihn aufgrund seiner Ambitionen in der französischen Nationalmannschaft nicht zielführend sein, Dauergast auf der Pariser Ersatzbank zu sein .

Kolo Muani wird mit RB Leipzig in Verbindung gebracht

Es gibt Gerüchte, dass Kolo Muani auf der Wunschliste von RB Leipzig steht und möglicherweise schon im Winter wechseln könnte. Nach Informationen von fussball.news ist dies jedoch nicht der Fall. Kolo Muani ist derzeit kein Thema bei den Sachsen. Obwohl die ‚Roten Bullen‘ angeblich nach Verstärkung für ihre Offensive suchen, scheint Sportvorstand Marcel Schäfer andere Optionen zu verfolgen. Dennoch bleibt fraglich, wie es mit Kolo Muani weitergeht.

Kolo Muani wechselte 2022 ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt. Bei der SGE machte er sofort auf sich aufmerksam und wurde sogar für die Winter-Weltmeisterschaft in Katar nominiert. Dort erzielte er im Halbfinale ein Tor und zeigte im Finale nach seiner Einwechslung eine starke Leistung und hatte bereits den Siegtreffer auf dem Fuß – doch Argentiniens Keeper Emiliano Martínez wehrte sensationell ab. Die Karriere Kolo Muanis nahm Fahrt auf, für den ehemaligen Eintracht-Trainer Oliver Glasner wurde er unverzichtbar.

Kolo Muanis Zukunft bleibt offen

Bei der Eintracht verursachte Kolo Muani jedoch Ärger. Im darauffolgenden Sommer trennten sich die Wege nach 26 Toren und 17 Vorlagen in 50 Pflichtspielen. Kolo Muani streikte vor einem wichtigen Spiel in der Qualifikation zur Conference League, reiste zu seiner Familie nach Paris und erzwang so seinen Wechsel zu PSG. Die Eintracht-Anhänger haben ihm seinen Abgang nicht verziehen, auch die Rekordsumme kann daran nichts ändern. Wie es für Kolo Muani weitergeht, ist unklar. Unter anderem zeigt Manchester United Interesse am Torjäger, dessen Vertrag in der französischen Hauptstadt noch bis 2028 datiert ist.