Für den Führungstreffer der Bebraer zeichnete Martin Silbermann verantwortlich (25.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die Spielgemeinschaft, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Anstelle von Marvin Schade war nach Wiederbeginn Tim Hollstein für den Tabellenprimus im Spiel. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.

Trotz der Niederlage fiel Friedewald/Ausbach in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. Wo bei der Heimmannschaft der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 28 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die SG Friedewald/Ausbach verbuchte insgesamt sechs Siege, sieben Remis und zwölf Niederlagen. Friedewald/Ausbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Nach 25 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für die FSG Bebra 64 Zähler zu Buche. Bei den Gästen greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 17 Gegentoren stellt die FSG Bebra die beste Defensive der Kreisoberliga Fulda-Nord. Seit 21 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die FSG Bebra zu besiegen.

Nächster Prüfstein für die SG Friedewald/Ausbach ist die FSG Jossatal (Sonntag, 16:00 Uhr). Die FSG Bebra misst sich am selben Tag mit der FSG Kiebitzgrund/Rothenk (17:00 Uhr).