"Das ist schon ein Fuchs", sagte sein Trainer Anton Römmich im Nachgang und spielte auf das 3:1 an, als Fiorentino direkt nach seinem Treffer zum 2:1 und dem anschließenden Anstoß den Gast so unter Druck setzen konnte, dass er gleich noch sein zweites Tor folgen ließ. Mit diesem Doppelschlag kurz vor der Pause war das Spiel entschieden, das sich zuerst gar nicht gut anließ. Die engagierten Gäste operierten mit langen Bällen, die stets auch ihren Adressaten fanden – und so schockte Nico Siebert die Sprudelkicker nach acht Minuten mit der Führung. Doch so länger das Spiel dauerte, desto mehr schnürte Soden den Gegner ein und feierte einen vollauf verdienten Sieg. Und Pezzoni? Der spielte nach nur zwei Trainingseinheiten 90 Minuten neben Jan Rintelmann in der Innenverteidigung.

Die Statistik:

SG Bad Soden: Ersöz; Huhn, Mezini (71. Neiter), Krapf (78. K. Paulowitsch), Pospischil, Ehlert, Fiorentino, Okyere (81. Lairich), Rintelmann, Pezzoni, Kymlicka.
Schiedsrichter: Dennis Meinhardt (Buchonia Flieden).
Zuschauer: 190.
Tore: 0:1 Nico Siebert (8.), 1:1 Christian Pospischil (19., Foulelfmeter), 2:1 Daniele Fiorentino (43.), 3:1 Daniele Fiorentino (44.), 4:1 Jaron Krapf (78.).
Verschossener Foulelfmeter: Christian Pospischil (Bad Soden) scheitert an Christoph Möller (40.).