Fischer verlässt TSV Weyhers: Ende einer erfolgreichen Zeit

Dennis Fischer (links) wird sein Amt als Spielertrainer beim TSV Weyhers zum Ende der Saison niederlegen. © Charlie Rolff

Der TSV Weyhers muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. Spielertrainer Dennis Fischer wird sein Amt beim Süd-Kreisoberligisten zum Saisonende niederlegen.

Gegenüber torgranate.de bestätigt Fischer, dass die Partien in der Rückrunde die letzten für den TSV Weyhers sein werden. „Hätte mir vorher jemand gesagt, wie es in Weyhers laufen würde, hätte ich es mir nicht besser ausmalen können. Der Anruf von Andre Sauer (aus dem Weyherser Führungsteam, Anm. d. Red.) vor vier Jahren war ein echter Glücksgriff“, sagt Fischer.

Fischer verlässt TSV Weyhers: Ende einer erfolgreichen Zeit

Dennoch werden sich die Wege nach Saisonende trennen. Eine Entscheidung, die relativ schnell gefallen sei. „Es wäre mein fünftes Jahr im Verein und im Sommer haben wir mit dem Aufstieg in die Kreisoberliga Süd den bisher größten Erfolg gefeiert. Der nächste Erfolg ist hoffentlich der Klassenerhalt in der Kreisoberliga. Dann hätte ich meine Ziele erreicht“, betont Fischer. Der erlebte eine denkwürdige Relegation, denn der TSV absolvierte die ersten beiden Spiele, sammelte vier Punkte, musste dann aber auf den Sportsgeist der bereits gescheiterten Germania Fulda hoffen. Im abschließenden Spiel der Relegation traf Germania auf Schmalnau/Hettenhausen, das mit einem Sieg mit zwei Toren Unterschied aufgestiegen wäre. Die Fuldaer drehten einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg und Weyhers feierte erst als Zuschauer, dann auf dem Platz den Aufstieg .

Ab Sommer möchte sich Fischer einer neuen Aufgabe widmen. „Ich habe unfassbar viel Spaß am Trainerjob, möchte aber auch weiterhin gerne spielen, solange mich meine Knochen tragen“, sagt der 33-Jährige. Ob ihn dabei Co-Trainer und Halbbruder Leon Koch begleiten wird, ist noch nicht beschlossen. „Ich würde es mir wünschen. Wir haben unseren gesamten fußballerischen Weg geteilt und es würde mich freuen, wenn es so bleibt“, sagt Fischer.