Coach der SG Ulstertal bleibt

Fischer wird Traberts rechte Hand

Die Haltung stimmt: Steffen Trabert hat die SG Ulstertal stabilisiert und bleibt weiterhin Spielertrainer. Foto: Charlie Rolff

Wenn's richtig gut harmoniert, braucht's manchmal kaum Worte. So geschehen bei der SG Ulstertal und Spielertrainer Steffen Trabert. Beide Seiten trumpfen mit einer großen Vertrauensbasis.

Rückblick: Im vergangenen Sommer übernahm Trabert die SGU als Spielertrainer. Eine Mannschaft, die nach etlichen Jahren in der Kreisober- und A-Liga nur noch den Abstiegskampf kannte. Dem jüngst 33 Jahre alt gewordenen Defensivspieler gelang der Turnaround, Ulstertals Ängste in die B-Liga abzustürzen waren in der annullierten Spielzeit auf ein Minimum geschrumpft. In der kommenden Saison soll der ehemalige Steinbacher Kapitän den Club in der Bahn halten. Überzeugungsarbeit war von den Verantwortlichen nicht vonnöten.

"Wir haben uns intern zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit darauf verständigt, mindestens zwei Jahre zusammenzuarbeiten. Wir sind hochzufrieden. Es gibt keine Gründe, etwas zu verändern. Klar, kurz haben Steffen und wir abgeklopft wie der Stand der Dinge ist. Es herrscht großes Vertrauen zwischen uns", betonen die Vorstandsmitglieder des SG Ulstertal.

Des Weiteren wird Trabert Unterstützung an die Seite gestellt. Patrick Fischer, zuletzt von 2018 bis 2020 bei der SG Barockstadt III aktiv, kehrt als spielender Co-Trainer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 32-Jährige wird des Spielertrainers rechte Hand. Außerdem kann Trabert weiter auf die Unterstützung des Betreuers Udo Fass bauen. Hingegen hängt der bisherige Kapitän, Pascal Ewald, die Schuhe mit nur 22 Jahren an den Nagel. Viele herbe Verletzungen brachten den Mittelfeldspieler immer wieder aus dem Tritt, nun möchte er rund ums Team seine Energie beim Rhöner A-Ligisten einbringen.

Kommentieren