So - 01.11. 15:00 Uhr
KR Fulda-Lehnerz
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Jeffrey Euchler (Schlüchtern)
Für Güvens Schützlinge hat das Warten ein Ende
Abgesehen von einem Lattenknaller der Gäste waren Torchancen besonders im ersten Durchgang Mangelware. „Es war ein echter Mittelfeld-Fight, der zur Folge hatte, dass auf beiden Seiten kaum zwingende Torchancen herausgespielt wurden“, protokolliert Atilla Güven, Trainer von Fulda, der mit dem Beginn der zweiten Halbzeit eine enorme Leistungssteigerung seiner Schützlinge beobachten konnte. Fulda gelang es nun vermehrt, die Hintermannschaft der Eintracht in die Bredouille zu bringen.
Als sich die Hausherren dann binnen knapp zehn Minuten eine 2:0-Führung erarbeiteten, war Viktoria Fulda auf dem besten Wege heraus aus der Krise. „Die zwei Tore haben uns noch einmal nach vorne gepusht und zusammengeschweißt. Dadurch haben wir noch effektiver verteidigen können, auch wenn wir in der letzten Minuten noch den Anschlusstreffer kassiert haben“, verweist Güven auf den Treffer der SGE kurz vor Ende der Partie, der den Erfolg der Barockstädter nicht mehr gefährdete.
„Die Leistung der Mannschaft heute war phänomenal. Dass wir dann zudem endlich mal wieder als Sieger vom Platz gehen, ist ein Gefühl, was wir lange Zeit vermisst haben."
Fulda: Heuser; Schwarz, Wagner, Kocak, Witte, Grosch, Staffa, Mulaj, Milenkovski, Behr, Zvekic, Dugan, Bauer, Schäfer, Kreiß.
Tore: 1:0 Dejan Milenkovski (38.), 2:0 Torben Grosch (51.), 2:1 Eigentor (70.).