Fusion zur SG Kuppenrhön: TSV Ransbach ist der Aufstieg sicher

Die Vorsitzenden Hans-Jürgen Mannel (TSV Schenklengsfeld, von links), Kurt Wagner (SV Rotensee/Wippershain) mit der Genehmigung vom Kreisfußballausschuss und Ralf Burghardt (TSV Ransbach). © privat

Im ersten Jahr der Eigenständigkeit ist der TSV Ransbach Tabellenführer. Schon zur Winterpause ist dem B-Ligisten der Aufstieg sicher – aufgrund einer Fusion zur SG Kuppenrhön.

Ab der Saison 2025/26 gehen der TSV Schenklengsfeld, der SV Rotensee/Wippershain – ohnehin bereits als SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain in der A-Liga Hünfeld/Hersfeld – und der TSV Ransbach als SG Kuppenrhön an den Start. Die Fusion der drei Vereine wurde Ende Oktober besiegelt und die Genehmigung durch den Kreisfußballausschuss liegt bereits vor.

Aufstieg zur Winterpause: TSV Ransbach fusioniert mit A-Ligist

Noch in der vergangenen Saison ging der TSV gemeinsam mit dem VfL Mansbach als FSG Hohenroda in der Kreisoberliga Nord an den Start. Ende Mai wurde bekannt, dass die Spielgemeinschaft nur noch eine Saison gemeinsame Sache machen würde und sich im Sommer 2025 auflösen werde. Dieses Ende kam allerdings bereits eine Woche später. Durch die vorzeitige Auflösung der FSG zum Ende der vergangenen Spielzeit wurde die Relegation zur Kreisoberliga Nord abgebrochen . Durch den damit verbundenen Abstieg mussten beide Vereine n der B-Liga Hersfeld/Rotenburg II starten, dort ist Ransbach Tabellenführer, gefolgt vom VfL.

Die einjährige Eigenständigkeit gibt der TSV Ransbach zur neuen Saison wieder auf. „Wir haben höherklassig erfahrene Spieler, die sich uns verbunden gefühlt haben und mit in die B-Liga gegangen sind. Diesen Spielern und den talentierten Jungs aus der Jugend wollen wir eine schnelle Perspektive bieten, wieder in die Kreisoberliga aufzusteigen“, sagt TSV-Vorstandsmitglied Thorsten Burghardt auf Nachfrage von torgranate.de. Mit der SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain, der in der A-Liga als Drittplatzierter noch Chancen auf den Aufstieg hat, hat der TSV einen Partner für diese Perspektive gefunden. „Eine Win-win-Situation für beide“, sagt Burghardt.

Offen ist noch die Position des Trainers. Burghardt hofft, im Januar einen Namen präsentieren zu können. „Wir arbeiten an einer Lösung. Es soll jemand werden, der sich mit diesem Projekt identifiziert und ein gewisses Standing hat“, verrät Burghardt. Der Aufstieg in die A-Liga ist dem TSV Ransbach nun also gewiss – der soll als B-Liga-Meister aber auch eigenständig gelingen.

Kommentieren