Das Heimteam erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Nico Spahn traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Timo Comes den Vorsprung der SG Gundhelm/Hutten. Durch einen von Jan Zengler verwandelten Elfmeter gelang der SG Lauter in der 23. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass Gundhelm/Hutten mit einer Führung in die Kabine ging. In der 54. Minute brachte Simon Loder das Netz für die SG Gundhelm/Hutten zum Zappeln. In der 90. Minute erzielte Jonas Ortstadt das 2:3 für die SG Lauter. Schließlich sprang für Gundhelm/Hutten gegen die SG Lauter ein Dreier heraus.

Die SG Gundhelm/Hutten muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für Gundhelm/Hutten gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von vier Punkten aus drei Heimspielen lässt doch Luft nach oben. In der Verteidigung der SG Gundhelm/Hutten stimmt es ganz und gar nicht: 14 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von Gundhelm/Hutten bei.

Mit 14 Gegentreffern hat die SG Lauter schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die SGL musste durchschnittlich dreieinhalb Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Einen klassischen Fehlstart legten die Vogelsberger hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.

Am kommenden Sonntag trifft die SG Gundhelm/Hutten auf die SG Bellings/Hohenzell, die SG Lauter spielt am selben Tag gegen die SG Löschenrod.