"Hätte lieber zwei Vorlagen gegeben"
"Es hat mich schon gefreut, im ersten Spiel zu treffen. Vorab waren die Vorzeichen ja andere. Hosenfeld hat eine super Vorbereitung gespielt und war der Favorit. Am Ende hätten aber beide Mannschaften gewinnen können. Für uns ist der Punkt auf jeden Fall ein Erfolg, zumal Thalau in der letzten Saison zweimal gegen Hosenfeld verloren hatte", spielt Robin Sorg auf sein Führungstor in der 20. Minute und das gerechte 1:1-Unentschieden gegen die Gajic-Elf an.
Beim FSV sieht sich der 22-Jährige, der den Weg in den Wittiggrund über mehrere persönliche Spielerkontakte fand, auf jeden Fall angekommen: "Von Anfang an wurden hier vom Verein alle Neuzugänge super integriert, ich bin hier voll zufrieden", sagt der Ex-Lehnerzer, der es seinem neuen Kameraden Daniel Zimmer auch nicht für übel genommen hat, mit den Worten "Wir sind in der Vorwärtsbewegung, und Du zählst die Bäume im Wald" mal so richtig angeschissen worden zu sein: "Das blende ich aus. Die Sprüche gehören einfach dazu. Ich hab` ja zehn Minuten später getroffen."
Den Saisonverlauf betreffend gibt der vielseitige Stürmer eine Prognose ab, die der Meinhardt-Truppe bei Eintreffen schmecken dürfte: "Bad Soden, Hosenfeld und uns sehe ich als die drei stärksten Mannschaften an. Einen Punkt gegen einen Aufstiegs-Konkurrenten zu holen, das ist schon sehr gut. Allerdings hätte ich lieber zwei Torvorlagen gegeben als das Ding zu machen, dann hätten wir gewonnen", denkt Sorg uneigennützig, der in seiner Jugend bei Rot Weiß Erfurt und Viktoria Fulda spielte, um dann erste Erfahrungen im Seniorenbereich bei Buchonia Flieden, Viktoria Bronnzell und anschließend in Lehnerz zu sammeln.