Oliver Müller brachte SG Schweben II/Magdlos in der elften Minute in Front. Philip Müller ließ sich in der 38. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für Sterbfritz/Sannerz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause wechselte Schweben II/Magdlos den nominellen Stürmer Nico Müller für Calvin Auth ein. Lorenz Müller brachte dem Gast nach 47 Minuten die 2:1-Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (56./61.) zum 3:2 schockte Philip Müller den Tabellenletzten und drehte das Spiel. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Julian Hack bereits wenig später besorgte (67.). Für das vierte Tor von SG Sterbfritz/Sannerz war k.A. k.A. verantwortlich, der in der 70. Minute das 4:3 besorgte. Mit seinem Treffer aus der 86. Minute bewahrte Tyler Sorg seine Mannschaft vor der Niederlage und machte kurz vor dem Abpfiff das Remis perfekt. Schließlich gingen Sterbfritz/Sannerz und SG Schweben II/Magdlos mit einer Punkteteilung auseinander.

SG Sterbfritz/Sannerz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber gehen mit nun 18 Zählern auf Platz zehn in die Winterpause. Fünf Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat Sterbfritz/Sannerz momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Sterbfritz/Sannerz auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

In der Defensivabteilung von Schweben II/Magdlos knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. 19:54 – das Torverhältnis von SG Schweben II/Magdlos spricht eine mehr als deutliche Sprache. Einen Sieg, zwei Remis und 13 Niederlagen hat Schweben II/Magdlos derzeit auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SG Schweben II/Magdlos etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte Schweben II/Magdlos.