Sechs Zugänge beim Kreisoberligisten

"HiSi" rüstet sich mit Krenzer und Co.

Oliver Krenzer ist nach einigen Jahren zurück in Osthessen. Hier agiert er im Jahr 2016 noch im Trikot des Hünfelder SV gegen Fliedens Fabian Schaub. Foto: Charlie Rolff

Die SG Hilders/Simmershausen hat den Kader für die kommende Saison in der Kreisoberliga Mitte beisammen. Neben Spielertrainer Franz Faulstich stoßen sechs Zugänge zu "HiSi".

Prominentester Name ist Oliver Krenzer. Der ehemalige Hessenligaspieler des Hünfelder SV hat zuletzt einige Jahre in Hannover gewohnt, kehrt nun in die Heimat zurück und zur SG. Der defensive Mittelfeldspieler ist ein guter Kumpel von Faulstich. Mit Felix Herrmann (SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach) kommt ein gebürtiger Simmershäuser als Außenverteidiger, zudem kehrt Maximilian Hohmann zurück. Der Stürmer weilt beruflich in Bayern und erhält eine Gastspielgenehmigung. Ebenfalls Stallgeruch hat Marcel Feuerstein (Spvgg. Neuswarts, der Mittelfeldspieler spielte schon in Simmershausen) und Mauritius Link (Jugendspieler). Sechster im Bunde ist Kolisnichenko Andrii, der Außenverteidiger ist mit seiner Familie aus der Ukraine geflüchtet und war zuletzt bei Dynamo Otradny aktiv.

"Mit Franz als Spielertrainer haben wir sieben Zugänge. Das passt", sagt Pressesprecher Johannes Schafsteck, der ergänzt: "Die Sportliche Leitung ist zufrieden und die Jungs passen zu unserer Philosophie. Sie haben Verbindungen zu den beiden Vereinen und auf solche Leute setzen wir." Mit Matthias Guiducci steht außerdem ein neuer Trainer für die Reserve parat. Verlassen haben die SG lediglich Christian Bohl (SV Buchonia Flieden) sowie Christian Schickling (Trainer SG Reulbach/Brand II). Leon Bau wird bekanntlich in Freiburg sesshaft, kann sporadisch aber für die Faulstich-Elf auflaufen. Der bisherige Spielertrainer Sascha Rühl lässt seinen Spielerpass bei der SG Hilders/Simmershausen für den Fall der Fälle liegen.