Kreisoberliga Mitte

Hofbieber schnappt sich erneut fünf Youngster aus der JSG

Der SV Hofbieber kann die ersten Neuzugänge für die kommende Saison bestätigen. Symbolfoto: Charlie Rolff

Die gute Arbeit der JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach in der A-Junioren-Verbandsliga trägt einmal mehr Früchte, gleich fünf Youngster rücken zum Mitte-Kreisoberligisten SV Hofbieber im Sommer auf.

Der aktuelle Tabellenführer unterstreicht damit einmal mehr seinen Weg. Im vergangenen Sommer sicherte sich der Club mit Jens Romstadt, Jonas Birkenbach, Lukas Steinbach, Luis Reinhard und Noah Gradl fünf Nachwuchsakteure, nun schließen sich Tobias Bleuel, Tim Bleuel, Nils Sondergeld, Julian von Keitz und Moritz Günther der künftigen Elf von Trainer Oliver Bunzenthal an. "Genau das ist es, was wir wollen", lässt Artur Scholz aus dem Vorstandsteam des SVH verlauten. Mit jungen Spielern zusammenarbeiten sei das oberste Ziel, "und wenn wir die zurückliegenden acht, neun Jahre betrachten, haben wir viele Eigengewächse einbauen können." Dieser Weg soll mit Bunzenthal und dessen Partner im Trainerstab, Frank Bleuel, fortgeführt werden, weshalb der Neu-Trainer bereits in die Spielergespräche mit involviert ist.

Dass Hofbieber indes mehr von der Jugendspielgemeinschaft als die Mitstreiter Nüsttal und Dammersbach profitiert, vermag Scholz nicht zu sagen. Lediglich Gradl kommt aus dem Quintett des vergangenen Sommers nicht aus Hofbieber, von den jüngsten Neuzugängen sind die Bleuels sowie Sondergeld Hofbieberer Jungs, während von Keitz in Nüsttal gemeldet ist und Günther aus Gersfeld kommt. "Wir haben eine saubere Regelung in Sachen der Jungs. Sofern ein Spieler zu uns kommen möchte, informieren wir Nüsttal, so dass sie ebenfalls die Möglichkeit auf ein Gespräch haben. Natürlich bringt jeder Verein seine Argumente ein. Allerdings reden wir dabei nicht von finanziellen Geschichten. Das einzige Geld, das fließt, ist die Ausbildungsentschädigung", stellt Scholz klar.

Mit dem verjüngten Team soll es übrigens auch in die Gruppenliga gehen, sofern der Aufstieg gelingen sollte. Über etwaige Zugänge, die wesentlich gestandener daherkommen, machen sich die Verantwortlichen somit keine Gedanken. "Das brauchen wir nicht, weil wir der Mannschaft vertrauen. Außerdem soll die Gruppenliga nicht mit aller Gewalt gelingen. Wir haben viel Potenzial und wissen, dass den jungen Spielern auch etwas Zeit gewährt werden muss", so Scholz. Der aktuelle Kader bleibt demnach so zusammen, wie er derzeit aufgestellt ist.

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