„Im Vergleich zum Kelkheim-Spiel haben wir eine klare Leistungssteigerung gezeigt, für die wir uns jedoch nicht belohnen konnten“, hadert Joachim Richter, Trainer des FV Horas. Den Gastgebern gelang es immer wieder Lücken in die Darmstädter Abwehrreihe zu reißen und sich dadurch Tormöglichkeiten herauszuspielen. Allerdings verwertete Horas am Ende nur zwei dieser zahlreichen Chancen. „Für uns war heute deutlich mehr möglich. Wenn wir effektiver mit unseren Chancen umgehen, springt ein Remis oder vielleicht sogar ein Sieg für uns heraus“, fasst Richter zusammen, dessen Team beim zwischenzeitlichen Spielstand von 2:3 volles Risiko ging und den eigenen Abwehrverbund lockerte. Für den Gast vom Böllenfalltor boten sich dadurch Räume zum Kontern, die der SVD letztlich ausnutzte. „Ein Wort muss ich noch zum Schiedsrichter verlieren, der heute in einigen Situationen krasse Fehlentscheidungen getroffen hat, die uns am Ende beeinträchtigt haben“, bemängelt Joachim Richter.

Horas: Körber; Kilinc, Schneider, Heid, Quoreyshi, Eskin, Vaupel, Zaryouh, Hussein, Solomon, Raab
Tore: 0:1 (15.), 0:2 (27.), 1:2 Berdan Eskin (41.), 1:3 (47.), 2:3 Yassin Zaryouh (51.), 2:4 (56.), 2:5 (65.).