Abstiegsthriller
Horas hat es noch in der eigenen Hand
Fast schon zum Siegen verdammt sind die Horaser (rechts Keanu Clemente Banh) im Duell gegen den Zehnten Rosenhöhe. Foto: Charlie Rolff
A-Junioren: FV Horas – Rosenhöhe Offenbach (Sonntag, 11 Uhr).
„Wir haben nur noch Endspiele vor uns. Jetzt sind wir gezwungen zu liefern“, macht Matthias Wilde, Trainer von Horas, deutlich und hegt zugleich Hoffnungen: „Wir haben gegen Ende der Hinrunde gegen die drei kommenden Gegner Siege eingefahren. Das zeigt, dass wir in Sachen Klassenerhalt noch alles in der eigenen Hand haben.“
A-Junioren: JFV Viktoria Fulda – TSG Wieseck (Samstag, 15 Uhr, in Lehnerz).
„Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich als Trainer einer Junioren-Mannschaft eine Entwicklung sehe. Wenn ich die vergangenen Wochen betrachte, dann erkenne ich bei meinem Team besonders auf spielerischer Ebene Fortschritte“, erläutert Florian Roth, Trainer von Viktoria Fulda, und fügt an: „Trotz allem zählen in unserem Sport am Ende die Punkte. Und deshalb wollen wir nach den beiden Niederlagen wieder einen Erfolg einfahren, wenngleich wir mit Wieseck auf ein großes Kaliber treffen.“
B-Juniorinnen: SV Gläserzell – MFFC Wiesbaden (Sonntag, 11 Uhr).
Bei den noch drei bevorstehenden Begegnungen hat das Team von Trainer Mario Zura noch ein festes Ziel vor Augen: Mindestens einen Erfolg zu landen. Allerdings bleibt die Personalsituation beim Zura-Team angespannt.
B-Juniorinnen: TSG Lütter – DJK/SSG Darmstadt (Sonntag, 11 Uhr).
Seit dem Derbyerfolg gegen Gläserzell Ende März wartet die TSG Lütter auf ein Erfolgserlebnis in der Hessenliga. Im letzten Heimspiel der Saison soll diese Negativserie nun enden.
C-Juniorinnen: TSV Pilgerzell – MFFC Wiesbaden (Sonntag, 16 Uhr).
Für Pilgerzell kann laut Trainer Torsten Steinert im letzten Spiel der Saison nur eine Marschroute geben: „Wir wollen uns mit einem Erfolg vor heimischem Publikum verabschieden. Sollten wir die Partie gewinnen, sind wir vorübergehend auf Rang eins. Wetzlar hat dann jedoch noch die Möglichkeit, sich durch einen Sieg im Nachholspiel in der darauffolgenden Woche den Meistertitel zu sichern“, erläutert Steinert die Konstellation. / tof
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