Dabei schlichen sich beim Aufsteiger erneut Unkonzentriertheiten nach Standardsituationen ein, sodass Horas zwei Gegentore nach ruhenden Bällen schlucken musste.

In dieser Begegnung gelang es dem Team von Trainer Matthias Wilde jedoch, die Nackenschläge zu verdauen. „Die Gegentore sind ärgerlich. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich mich zu dem Thema Verhalten bei Standardsituationen äußeren soll“, gesteht Matthias Wilde und fügt an, „dass trotzdem heute die positiven Eindrücke überwiegen. Wir haben streckenweise tollen Fußball gezeigt und die Angelegenheit kontrolliert“, resümiert Wilde, der einen bärenstark aufspielenden Noah Odenwald zu Gesicht bekam. Denn Odenwald sammelte gleich drei Scorerpunkte, indem er zwei Treffer selbst erzielte und zudem noch mit einer Torvorlage glänzte.

Aber nicht nur der FVH-Stürmer glänzte, sondern das gesamte Team lieferte eine ausgezeichnete Vorstellung ab, die dem Gastgeber zu einem am Ende verdienten Erfolg verhalf. „Am Ende bin ich froh darüber, dass wir durch die Gegentore nicht aus der Bahn geworfen wurden und wir weiter konzentriert gearbeitet haben. Gerade die Treffer zum 3:2 und 4:2 haben dann gezeigt, wie viel Potenzial in diesem Team steckt. Das waren zwei blitzsauber herausgespielte Treffer“, blickt Matthias Wilde zufrieden zurück.

Die Statistik:

FV Horas: Richter; Eckard, Keller, Hartung, Drimalski, Peli, Odenwald, Zentgraf, Fabrizius, Banh, Odenwald, Hütsch, Vogler, Woltert, Gjulekari, Helm.
Tore: 0:1 Fatbardh Citaku (7.), 1:1 Noah Odenwald (38.), 2:1 Mark Zentgraf (58.), 2:2 Ben Penndorf (62.), 3:2 Keanu Clemente Banh (70.), 4:2 Noah Odenwald (85.). / tof