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Junioren-Hessenligisten
Jetzt soll der ganz große Coup gelingen
Vor einer Woche triumphierte die U17 des JFV bei den Hessenmeisterschaften. Nun stehen die Süddeutschen an. Foto: Verein
B-Junioren
„Wir haben ein klares Ziel vor Augen und dieses lautet, Süddeutscher Meister zu werden“, verdeutlicht Viktorias Trainer Stanislav Szilagyi. Vielleicht schieße sich der Übungsleiter mit dieser Aussage ein Eigentor, wie er selbst sagt, aber die Mannschaft müsse ein klares Ziel vor Augen haben. Bereits am Samstag brechen die Akteure des Jahrgangs 2003 und 2004 mit dem Bus nach Freiburg auf und übernachten im Breisgau. „Für die Jungs ist die Süddeutsche Meisterschaft ein großes Abenteurer. Wir haben das Privileg, unsere Region in Fußball-Deutschland zu vertreten“, so der 38-Jährige.
Die Vorbereitung auf das Turnier verlief indes schwierig, da die Gegner aus dem Raum Freiburg und Augsburg stammen und eine Einstellung auf den Kontrahenten nahezu unmöglich ist. „Aus diesem Grund wissen wir nicht, ob wir Favorit oder Außenseiter sind. Jeder muss das Beste geben, um eine gute Platzierung zu erreichen.“ Am gestrigen Donnerstag und heutigen Freitag wurde extra für Sonntag nochmals in der Halle trainiert. Verletzungsbedingt passen muss voraussichtlich kein Akteur.
A-Junioren
Noch immer dürfte der 31. August 2019 ein unvergessener Tag für die A-Junioren des JFV Viktoria Fulda darstellen. Damals eroberte die Roth-Elf das Darmstädter Böllenfalltor und landete einen 5:4-Sensationssieg. „Natürlichen möchten wir im Optimalfall an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen. Wir sind vergangene Woche mit schlechten Vorzeichen in das Jahr 2020 gestartet, als wir einen schwachen Auftritt gegen Griesheim gezeigt haben. Demnach ist für uns auch ein Stück weit Wiedergutmachung angesagt, wenngleich Darmstadt nur bedingt unser Maßstab ist“, gibt Trainer Florian Roth zu Protokoll, der mit Yunus Kocak im Vergleich zur Vorwoche gegen Darmstadt (Samstag, 11 Uhr in Lehnerz) einen weiteren verletzten Spieler zu beklagen hat.
C-Junioren
Das Team von Trainer Senouci Allam strebt auf heimischem Platz den ersten dreifachen Punktgewinn gegen Darmstadt (Samstag, 15 Uhr in Lehnerz) im Kalenderjahr 2020 an, nachdem Viktoria Fulda in der Vorwoche eine 1:4-Niederlage in Ober-Roden kassierte. Zudem hatte die Partie einen weiteren faden Beigeschmack, da sich Keeper Niklas Barthel die Rote Karte einhandelte. „Die Reaktion nach der Halbzeit und die darauffolgende Drangphase sollten für uns der Anhaltspunkt sein und uns die Marschroute dementsprechend vorgeben“, fordert Allam, der jedoch vor der Tabellenkonstellation warnt: „Der letzte Platz von Darmstadt 98 trügt, denn auch diese Mannschaft besitzt Qualitäten. Dementsprechend müssen wir eine couragierte und konzentrierte Leistung zeigen.“
