Julian Wehner will mit Petersberg in die Top fünf
"Ich habe schon länger überlegt, in die Gruppenliga zu wechseln. Es ist so, dass ich in Frankfurt arbeite und dann drei-, viermal die Woche direkt weiter nach Asbach fahre. Dazu dann die Reisen in die Tiefen des Kassler Landes, da ist dann auch immer noch der ganze Samstag weg", erklärt Wehner den Aufwand, den er so nicht mehr betreiben will: "In Zukunft steige ich aus dem Zug aus und bin in fünf Minuten am Sportplatz." Dass ihm der Wechsel unglaublich schwer fiel, merkt man dem Sechser dennoch an: "Dem Fabse (Fabian Kallée, Anm. d. Red.) und dem Frank Ullrich hätte ich zu liebe gerne auch noch ein Jahr gemacht. Aber ich bin langsam in einem Alter, in dem Fußball nicht mehr die Nummer eins oder zwei ist. Ich muss da auch mal an mich denken, auch wenn ich die Jungs in Asbach sehr ungerne im Stich lasse." Jetzt also Petersberg: "Die haben eine super Anlage, ähnliche wie in Asbach. Auch von der Fahrerei ist es sehr interessant und ich hoffe natürlich, dass wir eine ordentliche Rolle spielen und am Ende in den Top fünf landen." Damit bricht nach Romeo Schäfer (Spielertrainer Michelsrombach/Rudolphshan) und Marcel Ludwig (Steinbach) auch der dritte Ex-Steinbacher seine Zelte in Asbach ab. Apropos Steinbach: Mit RSV-Keeper Christian Beikirch, der wie Wehner in Steinbach wohnt, kann er auch zu seinem neuen Verein wieder ganz unkompliziert eine Fahrgemeinschaft bilden. / jg
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