Keiner möchte eine ungemütliche Winterpause

Leistungsträger wie Dominik Hanslik (in blau) nimmt Trainer Romeo Schäfer vor dem Verbandsliga-Duell der SG Eiterfeld/Leimbach gegen den FSV Dörnberg in die Pflicht. © Memento36

Mit welchem Gefühl sitzt die SG Eiterfeld/Leimbach in vier Wochen am Weihnachtsbaum? Das Kellerduell der Verbandsliga Nord gegen den FSV Dörnberg wird eine direkte Antwort liefern.

Natürlich sind Spieler und Verantwortliche der SG Eiterfeld/Leimbach froh, das abschließende Spiel des Jahres gegen den FSV Dörnberg (Samstag, 16 Uhr) zuhause bestreiten zu können. 18 der 22 gesammelten Punkte in der Verbandsliga Nord holten die Eiterfelder am Hain, doch nicht nur deshalb erwartet Trainer Romeo Schäfer einen Erfolg gegen den FSV. „Wir haben eine sehr, sehr gute Mannschaft am Samstag auf dem Platz stehen“, sagt Schäfer und wird deutlich: „Da nehme ich die Mannschaft auch in die Pflicht, einen Sieg zu holen.“

Verbandsliga Nord: Besinnliche Weihnachten nur bei einem Sieg

Die letzte Partie hat eine immense Bedeutung für beide Mannschaften. „Absolut richtungsweisend“, sagt Schäfer: „Der Ansatz muss es sein, Dörnberg auf neun Punkte zu distanzieren. Gelingt das nicht, sind sie auf drei Punkte heran, haben das bessere Gefühl und wir haben eine Wintervorbereitung, die sehr ungemütlich wird.“ In den vergangenen beiden Heimspielen gegen Eichenzell (0:1) und Lichtenauer FV (3:3) gelang kein Erfolgserlebnis, mit der Leistung beim Unentschieden war Schäfer jedoch zufrieden. Dörnberg hat die Negativspirale mit dem 2:0-Erfolg gegen den FC Eichenzell durchbrochen . Matchwinner war Rückkehrer und Top-Torjäger Toni Dombai.

Die Eichenzeller müssen am Sonntag (14 Uhr) zum Tabellendritten Hessen Kassel II reisen, zeitgleich hat die SG Barockstadt II den TSV Wabern zu Gast. Bereits am Samstag haben der SV Flieden (14 Uhr gegen die SG Klei/Hun/Doh) und die SG Bad Soden (14.30 Uhr gegen den SV Neuhof) Heimspiele.