KOL Mitte: Margretenhauns Ziel bleibt vorerst der Klassenerhalt

Die Unentschieden-Könige der Kreisoberliga Mitte sind die Fußballer des RSV Margretenhaun. Achtmal trennte sich die Mannschaft von Trainer Mario Krieger bislang remis. „Aber ein Unentschieden ist auch ein Punkt“, sieht der Coach die bisherige Bilanz durchaus positiv. Nach dem Last-Minute-Klassenerhalt im vergangenen Jahr hat sich die Zielsetzung im Petersberger Ortsteil noch nicht geändert.

„Wir sind mit der bisherigen Saison zufrieden. Nach dem letzten Jahr konnten wir nicht damit rechnen, dass es jetzt so läuft“, betont Krieger. Lediglich eine Niederlage (1:4 bei der SG Schlitzerland) hat der RSV bislang kassiert und sich so im oberen Tabellendrittel festgesetzt. „An der Zielsetzung hat sich aber trotzdem nichts geändert. Wir sammeln Punkte gegen den Abstieg“, verdeutlicht der 34-Jährige, der Margretenhaun im Januar übernommen hatte und nach einer starken Rückrunde noch den Klassenerhalt feiern konnte.

„Die Jungs ziehen super mit und sind absolut lernfähig. Im Moment machen wir teilweise die Tore nicht, aber wir erarbeiten uns die Torchancen und das ist wichtig. Irgendwann werden wir sie auch besser nutzen“, glaubt Krieger fest an sein Team, dem nun zwei wichtige Partien gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller bevorstehen: Am Samstag empfängt der RSV um 15 Uhr die SG Stockhausen/Blankenau, am 2. November gastiert Margretenhaun in Bimbach.

„Wenn wir diese beiden Spiele nicht verlieren, dann stehen wir wirklich sehr gut da und können über eine neue Zielsetzung nachdenken. Wenn wir allerdings verlieren, können wir auch ganz schnell wieder unten reinrutschen. In zwei Wochen wissen wir, wo der Weg hingeht.“

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